Segler vor Kressbronn vermisst

Laut Schwäbischer Zeitung ging am Sonntagnachmittag ein 48-jähriger Segler vor Kressbronn über Bord. Trotz sofortigen Rettungsversuchen konnte er nicht gerettet werden. Laut dem Bericht war der Segler mit zwei Frauen und seinen zwei Kindern unterwegs und wurde vom Großbaum der gecharterten Bavaria 36 getroffen. Die Rettungskräfte konnten ihn trotz Einsatz mehrerer Boote nicht finden und die Crew brachte das Segelboot zurück in den Hafen Ultramarin. Sie wurden anschließend von einem Notfallteam betreut.

Vom Segler wurde bislang nur eine Mütze und Jacke gefunden. Die Suche wurde heute wieder aufgenommen.

Segler auf dem Bodensee vermisst – erneute Suchaktion im Gange - Nachrichten Kressbronn | Nachrichten Kressbronn - schwaebische.de

Keine neuen Erkenntnisse: Auch die dienstägliche Suche der Wasserschutzpolizei nach dem seit Sonntagnachmittag auf dem Bodensee vermissten Segler ist ohne Erfolg geblieben. Nachdem in den beiden vergangenen Tagen der Seeraum zwischen Kressbronn und Wasserburg mit mehreren Booten, Beibooten sowie zwei Hubschaubern abgesucht wurde, setzte die Wasserschutzpolizei Friedrichshafen nun ihre Suche nach dem 48-Jährigen mit zwei Booten fort. Zwischen 7.30 und 13.30 Uhr erstreckte sich das Suchgebiet auf den Seeraum zwischen der Argenmündung bei Kressbronn und Wasserburg.

Angesichts des Wasserstandes im Bodensee konnten die schweren Polizeiboote bis auf wenige Meter an das Ufer heranfahren, so dass auf den Einsatz der kleinen Beiboote verzichtet wurde. Bislang ergaben die Suchmaßnahmen jedoch keine neuen Hinweise auf das Schicksal des vermissten Mannes. Für Mittwoch, 26. Juni, ist beabsichtigt, die Unglückstelle großflächig mit einem Spezialschiff des Institutes für Seenforschung abzusuchen. An Bord dieses Schiffes steht Technik zur Verfügung, die es ermöglicht, die Oberfläche des Seegrundes abzuscannen.

Quelle: SZ