Die Vorbereitungen für die Bergung des vor 90 Jahren im Bodensee vor Romanshorn versenkten Dampfschiffs "Säntis" laufen. Endgültig gehoben werden soll es Mitte April.
Noch liegt das Dampfschiff "Säntis" auf dem Seegrund in 210 Metern Tiefe, gut fünf Kilometer vor dem Romanshorner Ufer. In einigen Wochen soll das Schiffswrack geborgen werden.
Schiff soll mit Hebesäcken geborgen werden
Aktuell wird laut Schiffsbergeverein die Plattform für die Bergung in der Werft in Romanshorn am schweizerischen Seeufer zusammengebaut. In rund einer Woche soll dann begonnen werden das Wrack bis auf zwölf Meter Wassertiefe hochzuholen. Mitte April ist geplant, das Dampfschiff "Säntis" mit Hilfe von Hebesäcken vollständig zu bergen, die Taucher unter dem Kiel des Schiffes befestigen.
Das nicht mehr fahrtüchtige Dampfschiff "Säntis" war vor 90 Jahren von der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt (SBS) versenkt worden, um die Kosten für eine Entsorgung zu sparen. Vor zehn Jahren wurde die "Säntis" bei Vermessungsarbeiten wiederentdeckt. Nach der Hebung soll das Schiff ausgestellt werden.
Noch liegt das Schiffswrack auf dem Seegrund in 210 Metern Tiefe.
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