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Thema: Horb - toter Säugling in Kühltruhe gefunden

  
  1. #1
    Avatar von Claudy
    Claudy ist offline Großadmiral
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    Pfeil Horb - toter Säugling in Kühltruhe gefunden

    In Horb ist ein toter Säugling in einem Gefrierschrank gefunden worden.

    Bereits Sonntag habe sich eine 20 Jahre alte Frau bei der Polizei gemeldet und angegeben, ihr vor drei bis vier Wochen geborenes Mädchen unmittelbar nach der Geburt in den Gefrierschrank gelegt zu haben. Sie habe angenommen, dass das Kind tot sei.

    Die Obduktion habe jedoch ergeben, dass das Kind lebensfähig war. Gegen die Frau werde wegen des Verdachts des Totschlags ermittelt, sagte der Polizeisprecher. Sie sitze in Untersuchungshaft.

    Die Frau hat das Kind der Polizei zufolge in ihrer Wohnung bekommen. Ihr Freund, mit dem sie dort lebt, sei damals nicht zu Hause gewesen. Die 20-Jährige gab an, die Schwangerschaft "nicht bemerkt" zu haben.

    Das Motiv der Tat ist noch unklar. "Wir haben den Eindruck, die beiden wollten noch kein Kind", sagte der Polizeisprecher. Die junge Frau und ihr Freund sind berufstätig. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

    Eure Meinung bitte...
    Geändert von Claudy (28.05.2008 um 17:09 Uhr)

  2. #2
    Avatar von just77me
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    Kinder im Keller, Kinder in Schubladen und jetzt Kinder im Gefrierschrank?!?
    Es gibt Babyklappen - wieso werden die nicht genutzt? Und weiso nutzen solche Leute bevor Sie Kinder bekommen Kondome etc.?

    Achja und wie ist Deine Meinung Claudy?

  3. #3
    Avatar von Claudy
    Claudy ist offline Großadmiral
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    Standard

    Hey Reinhold,

    Du wolltest meine Meinung wissen, also ich bin so entsetzt das ich echt nicht weiss was ich sagen soll, die Moral ist ja echt übel, was solche Kinder angeht.
    Ich weiß nicht, was bei solchen Müttern im Kopf vorgeht, aber gesund ist das nicht, die Mütter brauchen dringend Behandlung, aber nicht von einem Psychologen, sondern in einer geschlossenen, das ist ja so übel, warum nutzen die nicht die Babyklappen?
    Und auf der anderen Seite, wer ***** kann sollte sich auch über die Folgen im klaren sein, im Zeitalter von Kondom, Pille & Co sollte sowas nicht mehr passieren.

    Dann habe ich hier noch Neuerungen zu diesem Bericht unten:

    In Horb herrscht nach Babyfund Entsetzen

    Horb - Jennifer R. litt unter schrecklichen Bauchkrämpfen. Sie krümmte sich. Und brachte ein gesundes Kind zur Welt. Das Baby und die Nachgeburt packte sie in eine Einkaufstüte und legte diese in den Gefrierschrank. Dann ging sie zur Arbeit. Sie hatte Spätschicht. Seit gestern herrscht in Horb Entsetzen.

    Keiner kann glauben, was sich da im Amselweg auf dem Horber Hohenberg ereignet hat. Die Nachbarn beschreiben Jennifer R., ihren Verlobten und dessen Eltern, in deren Haus sie gemeinsam wohnen, als freundlich, unauffällig. Dass die 20-Jährige schwanger gewesen ist, das will niemand bemerkt haben. Auch sie selbst nicht.

    Baby in einer Plastiktüte verpackt in den Gefrierschranks gelegt

    Eine solche Tat kann sich hier erst recht keiner vorstellen. Doch am Sonntag stand Jennifer R. mit ihrem Freund und dessen Mutter im Horber Polizeirevier und erstattete Selbstanzeige.

    Sie gab an, vor drei bis vier Wochen zu Hause in ihrem Zimmer ein Kind zur Welt gebracht zu haben – »spontan, unerwartet« – und dieses etwa 20 Minuten nach der Geburt mit der Nachgeburt in einer Plastiktüte verpackt in das unterste der sieben Fächer des Gefrierschranks gelegt zu haben.

    So schildert es Georg Moll, Leiter der Polizeidirektion Freudenstadt. Die Mutter des Verlobten hatte die Tüte mit der Babyleiche am Sonntag in ihrem Gefrierschrank gefunden und war mit ihrem Sohn sowie Jennifer R. zur Polizei gegangen. Die 20-Jährige sagte aus, sie habe mit der plötzlichen Geburt nicht so recht umgehen können.

    Haftbefehl wegen Totschlags

    Es sei keiner im Haus gewesen, dem sie sich hätte anvertrauen können. Das Kind habe sich nicht bewegt und habe nicht geschrien. Doch es hat gelebt. Das ergab eine Obduktion, die wegen des gefrorenen Zustands der Babyleiche erst am Dienstag erfolgen konnte. Und auch eine erste Untersuchung des Gerichtsarzts legte den Schluss nahe, dass der Säugling lebensfähig gewesen sein muss.

    Woran das Mädchen tatsächlich gestorben ist, lässt sich aber erst nach einer feingeweblichen Untersuchung sagen, die noch aussteht. Gegen Jennifer R. wurde laut Oberstaatsanwalt Georg Rieker Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sie wusste, dass das Kind lebt.

    Die Lunge des Säuglings war mit Luft gefüllt, also habe es schon selbstständig atmen können. Anzeichen dafür, dass die junge Frau weitere Kinder geboren hat, gibt es nicht. Jennifer R. sitzt in Untersuchungshaft in einem Gefängnis- Krankenhaus in der Nähe von Stuttgart.

    Geregelte Arbeit, Chef war zufrieden mit der Frau

    Dass der Verlobte oder Familienangehörige von der Schwangerschaft oder der Tat gewusst haben, dafür gibt es nach Angaben von Albrecht Foth, Leiter der Staatsanwaltschaft Rottweil, keine Anhaltspunkte. Die Schweizer Staatsbürgerin Jennifer R. ist erst im Spätsommer 2007 mit ihrem Freund aus der Schweiz nach Horb gekommen, auch aus beruflichen Gründen. Sie ging einer geregelten Arbeit nach, auch ihr Chef sei sehr zufrieden mit ihr gewesen.

    Das Umfeld der 20-Jährigen beschreibt Robert Trautwein, Leiter der Kriminalpolizei, als ordentlich. Das bestätigt auch Nachbar Peter Haberzeth. »Wir hatten ein wunderbares Nachbarschaftsverhältnis «, sagt er. Eine ganz normale Familie sei das: Die Eheleute arbeiteten beide im Schichtdienst, der Sohn sei bei einer Zeitarbeitsfirma beschäftigt, und auch die Kindsmutter habe allem Anschein nach einen geregelten Beruf.

    Auch OB Theurer ist traurig

    Auch Haberzeth hat nicht gemerkt, dass sich im Nachbarhaus Nachwuchs angekündigt hat. »Das ist eine Katastrophe, ein Erdbeben«, sagt der weißhaarige Mann, und seine Stimme zittert. »Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.« Auch die anderen Nachbarn sind fassungslos. An dem älteren Paar, dem 20-jährigen Sohn und dessen Freundin sei ihnen nie etwas Außergewöhnliches aufgefallen.

    »Wir haben nicht einmal mitbekommen, dass die junge Frau ein Kind bekommt.« Vielen wurde erst bewusst, dass das Unfassbare ganz in ihrer Nähe geschehen sein muss, als die Presseleute im Amselweg auftauchten. »Ich kann nur meine Trauer und Betroffenheit zum Ausdruck bringen«, sagt Oberbürgermeister Michael Theurer.

    Bis zu 15 Jahre Haft

    Dass so etwas »mitten unter uns« passiere, habe ihn ebenso aus der Bahn geworfen wie wohl alle Bürger in Horb. Die Ermittlungen gegen Jennifer R. laufen auf Hochtouren. Dennoch geht Trautwein davon aus, dass sie sich noch über ein, zwei Monate erstrecken werden.

    Allein die Gewebeuntersuchung dauert Wochen. Wird Jennifer R. wegen Totschlags verurteilt, drohen ihr bis zu 15 Jahre Haft, im minderschweren Fall ist mit einer Haftstrafe von mindestens einem Jahr zu rechnen. Doch wie auch immer der Fall rechtlich ausgeht, das Entsetzen in Horb bleibt.

    Horb - Wende im Fall des toten Babys?

    Der Tod des Babys in Horb wirft neue Fragen auf. Nach Recherchen der Schweizer Boulevard-Zeitung »Blick« hat die 20-Jährige, die vor drei bis vier Wochen ihr lebensfähiges Kind nach der Geburt in einen Gefrierschrank gelegt hatte, bereits ein Kind zur Welt gebracht.

    Die Polizei im Kreis Freudenstadt beharrt indes weiter darauf, dass es keine Anzeichen für weitere Kinder der 20-Jährigen gebe. Zu diesem Ergebnis kamen die Ermittler offenbar nach der Zeugenbefragung. Weitergehende Überprüfungen der Angaben sind nicht bekannt. Gestern puplik gewordene Recherchen der Schweizer Boulevard-Zeitung »Blick« werfen nun jedoch neue Fragen in dem Fall von Kindstötung auf, der in Horb noch immer Fassungslosigkeit auslöst.

    Dem Bericht zufolge hat die 20-jährige Schweizerin bereits eine Geburt hinter sich. Sie soll im Jahr 2006 in ihrem Heimatland ein Mädchen zur Welt gebracht haben, das sie sofort nach der Geburt zur Adoption freigab.

    »Blick« beruft sich dabei auf Angaben der bei Basel lebenden 41-jährigen Mutter der jungen Frau. Zu dieser möglichen neuen Wendung in dem Fall gab die Polizeidirektion Freudenstadt gestern noch keine Informationen.

    Dort geht man nach wie vor davon aus, dass Personen im Umfeld der 20-Jährigen nichts von der Schwangerschaft bemerkt hatten. Die Ermittlungen konzentrieren sich nach wie vor auf die feingewebliche Untersuchung. Diese soll klären, ob das Baby erstickt oder erfroren war.

    Bei den Angaben von Statur und Größe der 20-Jährigen stimmen die Recherchen der Schweizer Zeitung weitgehend mit den Angaben der Freudenstädter Polizei überein.

    Die Frau sei 1,60 Meter groß und schlank. Zu anderen bisher ermittelten Tatumständen könnten indes neue Recherchen nötig werden. Hatte die Frau ihre Schwangerschaft verdrängt? Hatte sie eine »Spontangeburt«? Hatte sie geglaubt, das Baby sei tot? In Schweizer Medien werden zudem auch Spekulationen über das weitere Umfeld des jungen Paares laut. Wurden die 20-Jährige, und ihr Verlobter zunächst als unauffällig beschrieben, so zeichnen die Schweizer Journalisten zumindest vom Verlobten ein anderes Bild. Der Horber sei in der Schweiz als Neonazi aufgefallen, heißt es. Die Polizei in Freudenstadt lehnt dazu bislang jede Stellungnahme ab, zumal der junge Mann im aktuellen Fall Zeuge sei.

    Quelle: Schwarzwälder Bote

  4. #4
    Avatar von Claudy
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    Standard Wende im Fall des toten Babys?

    Die Polizei wird ihre bisherigen Ermittlungen im Fall der 20-Jährigen, die ihr Neugeborenes in den Gefrierschrank gelegt hat, neu aufrollen müssen.

    Ein »Arbeitstier«

    Nach einem Bericht der Schweizer Boulevard-Zeitung »Blick« über die »Tiefkühl- Mutter« bekommt das Bild einer unauffälligen Familie mit einem freundlichen 30-jährigen Sohn und seiner ahnungslosen Verlobten, die zur tragischen Mutter wurde, tiefe Risse.

    Die 20-Jährige, die von ihren Schweizer Freunden »Jenny « genannt wird, lebte erst seit November vergangenen Jahres in Horb. Laut »Blick«- Informationen stammt die Automechanikerin aus Dietikon im Kanton Zürich.

    In Horb arbeitete sie bei einer Autowerkstatt, deren Chef Oliver Vollmer sie als »Arbeitstier« beschreibt. Auch er habe nichts von ihrer Schwangerschaft bemerkt.

    Vor drei Wochen habe Jenny einen halben Tag gefehlt, wegen »Rückenproblemen«. Kam an diesem Tag ihre Tochter zur Welt?

    Zeuge spricht von Abtreibung mit Alkohol

    Wie »Blick« weiter berichtet, schaffte es die Schweizerin, vor drei Jahren auch ihre erste Schwangerschaft geheim zu halten. Zunächst. Ihre 41 Jahre alte Mutter, die bei Basel lebt, schöpfte damals aber Verdacht und wollte mit Jenny zum Gynäkologen.

    Die junge Frau ging allein zum Arzt und erzählte später, sie sei nicht schwanger. Doch ihr erstes Kind hatte Glück. Als die Wehen einsetzten, brachte ihr Adoptivvater die Schwangere in ein Krankenhaus bei Zürich. Bei ihren Großeltern blieb sie laut »Blick« jedoch das »liebe Mädchen«.

    Ernsthafte Sorgen machte sich die Großmutter erst, als sie in Jennys Computer Neonazi-Dateien fand. Nicht nur, dass sich die Hinweise auf eine Verstrickung des jungen Paares mit der Neonazi- Szene verdichten. Laut »Blick« hängt ein Zeuge, der sich bei der Züricher Polizei meldete, Jenny eine dritte Schwangerschaft an. Dieses Kind habe sie mit Alkohol selbst abgetrieben.

    Der Freund: Ein gewalttätiger Neonazi?

    Laut Recherchen der Boulevard- Zeitung handelt es sich bei Jennys 30-jährigem Horber Verlobten um einen Neonazi, der sogar in einer entsprechenden Band gesungen habe. Er sei als Gewalttäter aufgefallen und habe seine Freundin in den Bauch geschlagen.

    »Er wollte keine Kinder. Er hat Frauen unter Druck gesetzt«, zitiert »Blick« einen Bekannten des Mannes, der bei der Freudenstädter Polizei noch immer als Zeuge gilt, über den keine Informationen herausgegeben werden. Oberstaatsanwalt Albrecht Foth bestätigte gegenüber »Blick«: »Die 20-jährige hat uns einen sehr wichtigen Punkt verschwiegen.«

    Quelle: Schwarzwälder Bote

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