Wir sitzen chattend, an unseren Tastaturen.
Die Stunden rasen am Zifferblatt der Uhren.
Die Zeiger rotieren, drehen sich viel zu schnell.
Verwundert blickend , es wird wieder hell.
Still, lauschend hab ich, Deine Worte gehört.
Leise, flüsternd hast Du, meine Sinne betört.
Du bist mein dunkler Schatten und mein Licht.
Du bist mein geliebter Stern und Bösewicht.
Sanft verführst Du mich, mit Deinem Lächeln.
Du küsst mich heiß und lässt mich schwächeln.
Du bist manchmal dominierender Verführer.
Bist auch ein Träumer, ein Sternchenberührer.
Du bist mein Angeklagter und auch Richter.
Du bist mein Gott und mein Seelenvernichter.
Du bist mein Wolkenbruch, ein Regenschauer.
Du bist der Sonnenstrahl und Traumausbauer.
Du bringst mir tausendfach, den kleinen Tod.
Du bringst mich zum Lachen, im Morgenrot.
In Deinen Arm, lern ich Gefühle zu benennen.
Kann mit Dir, schmunzeln und auch flennen.
Mal bist Du, ein fauchender lüsterner Tiger.
Manchmal mein Nachtfalter und Überflieger.
Du bist mein Herzensdieb und Seelenbrand.
Du bist meine Fata-Morgana, im Wüstensand.
Du bist meine Faszination und auch mein Glück.
Ich liebe Dich, denn Du machst mich verrückt.
KOSTBARKEITEN
Auf der Suche nach dem Schatz
unseres großen Glücks
übersehen wir oft
unsere eigenen Kostbarkeiten.
Hände, die uns fühlen,
Beine, die uns tragen,
Sinne, die für uns atmen,
Augen, die uns ans Licht führen,
und Gefühle ,die uns spüren lassen,
dass wir leben.
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