Fand ich ganz gut den Artikel.
Kinder brauchen Dreck und Schrammen
Ich denke je wilder es die Eltern in ihrer Jugend getrieben haben, umso besorgter beglucken sie ihre Kinder
Erziehung: Warum Eltern ihre Kinder toben lassen sollten - SPIEGEL ONLINE
Fand ich ganz gut den Artikel.
Kinder brauchen Dreck und Schrammen
Ich denke je wilder es die Eltern in ihrer Jugend getrieben haben, umso besorgter beglucken sie ihre Kinder
Erziehung: Warum Eltern ihre Kinder toben lassen sollten - SPIEGEL ONLINE
"Im Spiel mit Wagnis und selbstgewähltem Risiko, erklären Entwicklungsforscher, loten Kinder Grenzen aus, um Schritt für Schritt darüber hinauszuwachsen; so besiegen sie ihre kleinen und großen Ängste. So entwickeln sie Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. So lernen sie, sich geschickt zu bewegen, sich nicht zu verletzen, Situationen richtig einzuschätzen. So gewinnen sie Sicherheit fürs ganze Leben. Im Spiel mit Wagnis und selbstgewähltem Risiko, erklären Entwicklungsforscher, loten Kinder Grenzen aus, um Schritt für Schritt darüber hinauszuwachsen; so besiegen sie ihre kleinen und großen Ängste. So entwickeln sie Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. So lernen sie, sich geschickt zu bewegen, sich nicht zu verletzen, Situationen richtig einzuschätzen. So gewinnen sie Sicherheit fürs ganze Leben."
Nee, nee, gaaanz so, wie z. B. im obigen Absatz des Artikels steht, ist es nun mal in der Realität nicht.
Der Sohn einer Arbeitskollegin tobt wie Sau, spielt Handball, Fußball usw. usw. usw. / Aber von wegen Sicherheit und nicht verletzen. Der Junge hat permanent irgendwelche Verletzungen oder Blessuren.
Ich denke, das Thema kann man auch nicht pauschalisieren.
In Watte packen ist natürlich schlecht, aber ich denke, eine gewisse Vorsicht sollten Eltern schon an den Tag legen.....
Kommt auch auf´s Alter des Kindes an, auf die Persönlichkeit des Kindes und auf deren Interessen.
Ich kann nicht von jedem Kind erwarten, dass es Bock hat, sich im Schlamm zu suhlen, den Mut hat, einen Baum fünf Meter hochzuklettern usw. usw.
Ein Kind unterstützen ja ! Ein Kind irgendwohin zu treiben, worauf es kein Bock hat, nur weil es irgendwelche "Ratgeber" toll und sinnig finden, NEIN !
Nehme das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus
Danke Martin,
der Artikel ist toll, ich finde auch das man nicht zu Gluckenhaft sein sollte, obwohl ich mich auch immer wieder dabei ertappe wie ich den Alexander beglucke :-)
Aber wenn ich ihn mir so anschaue und die Blauen Flecke an den Schienbeinen betrachte denke ich, das er seine Erfahrungen macht und auch dazulernt. Die Oma hat ihm, mit 10 bis 11 Monaten, das Treppensteigen gezeigt, ich dachte das ist viel zu früh aber mittlerweile mit knapp 1 1/2 kann er das so gut, das er alleine rauf und auch wieder runter kommt und ich mir nur noch bei unbekannten Treppen sorgen mache ;-). Andere können das immer noch nicht mit Hilfe. Und das die heutige Jugend mehr an die frische Luft sollte, davon bin ich auch überzeugt. Ich habe neulich eine Familie gesehen, da waren die Eltern super Schlank aber der Junge dazu war so dick wie beide Elternteile zusammen und der war höchstens 10 Jahre vielleicht auch etwas älter, war schwer zu schätzen. Außerdem fühlt man sich nach einem Tag draußen wohler, wenn man abends ins Bett geht als wenn man den ganzen Tag drin war oder? :-)
An dem Artikel ist schon was dran. Es gibt ja auch, die wohl unstreitige Studie von den Kindern die auf dem Land, ( auf einem Bauernhof ) groß werden und deutlich weniger allergieanfällig sind.
Nätürlich ist auch bei der Spielerei mit Gefahrenauslotung der gesunde Menschenverstand der Eltern gefordert.
Es gibt aber auch Eltern deren Kinder sind absolut in Watte gepackt, diese Kinder haben sobald sie älter sind einen großen nachholbedarf, diesen holen sie sich dann auch nach, jedoch ohne Eltern!
Und wenn ich da so an meine Kindheit zurückdenke, wussten wir sehr wohl was wirklich gefährlich ist.
Hallo Hubert,
so viele Jahre liegen ja nicht zwischen uns... Was war denn in deiner Kindheit gefährlich ?
Also, ich bin in einem kleinen Dorf groß geworden. Wir wurden mit Sicherheit nicht in Watte gepackt, wir haben getobt und waren im ganzen Dorf unterwegs. und anders als heute mussten sich die Eltern wahrscheinlich nicht solche Sorgen machen.
Aber auch in unserem Dorf sind schlimme Sachen passiert, wenn Jungs "Mutproben" gemacht haben (einmal ein tötlicher "Unfall" beim Bohnenstangenschießen), ein Mädchen ist vom Auto überfahren worden (tot), weil sie es witzig fanden, die Fahrbahn permanent zu überqueren.....
Und diese Sachen sind vor ca. 40 Jahren passiert.
Es werden immer schlimme Dinge passieren , ob du dein Kind in Watte packst oder nicht, ob vor 40 Jahren oder heute.
Und was das bedeutet, ein Kind in "Watte" zu packen, sehen viele Eltern auch sehr unterschiedlich. Oder gibt es dafür eine Bewertungsskala ?
Was der eine in "Watte" packen nennt, ist für den anderen einfach nur "Vorsicht".
Was für die Eltern auf einem Bauernhof normal ist, ist für den Städter undenkbar.
Fakt ist, es ist heute schwieriger denn je, ein Kind groß werden zu lassen.
Und selbst wenn es "groß" ist ....., du denkst, ha, das "Kind" ist erwachsen passieren Unfälle.....tödliche Motorradunfälle, besoffen von der Disco nach Hause fahren und und und .......
Die Sorge um dein Kind hast du immer, egal wie alt es ist. Weil es letztendlich vollkommen egal ist, ob du dein Kind in Watte gepackt hast oder nicht.
Ein Kind abzuhärten oder in Watte zu packen ist keine Versicherung dafür, dass ihm nie was schlimmes passieren wird.
Ich denke, eine gesunde Intuition in Bezug Erziehung kann nicht schaden.
...............überhaupt schwieriges Thema.................
Aber ich find´s schon witzig, dass Leute, die keine Kinder haben, sich schon direkt mal vornehmen, ihre Kinder nicht in Watte packen zu wollen.....
Na, dann viel Glück, Thoran !!!
Nehme das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus
was ist Bohnenstangenschießen?
Soviel zum Thema besorgte Mütter...
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Ein noch unbekannter Täter hat in der Nacht zum Samstag drei dreizehn Jahre alten Jungen Geld und Handys abgenommen. Die drei waren gegen 1.15 Uhr auf dem Nachhauseweg und wurden beim Lidl-Parkplatz von dem Täter angehalten.
Der Täter forderte die drei Kinder auf, die Taschen zu leeren, dieser Aufforderung kamen die drei nach. Als ein Kind das Handy nicht herausgeben wollte, schlug der Täter dem Jungen in den Bauch.
Der Täter erbeutete so ein Samsung Galaxy S 2 und ein LG Optimus 3 D sowie 25 Euro. Er soll ca. 19 bis 20 Jahre alt und etwa 1,90 Meter groß sein. Er hatte eine schlanke, durchtrainierte Figur und trug eine Hose mit vielen Seitentaschen. Der Täter hatte kurze Haare, die Haare in der Mitte waren etwas länger, ähnlich einer Irokesenfrisur. Er trug kleine, runde Ohrringe in beiden Ohren und soll ein spitzes Gesicht haben. Zeugen, die Hinweise auf diesen Mann geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Wehr (Telefon 07762/80780) zu melden.
Wehr: Unbekannter raubt drei 13-Jährige aus | SÜDKURIER Online
Was genau fällt denn hierbei auf???
Also ich habe neulich mal selbst erfahren... eigentlich bin ich eher eine der Mütter die sagt, ein bissel dreck schadet nicht, auch das der Hund, insoferns mein eigener ist, bzw ein mir gut bekannter Vierbeiner, den Kindern übers Gesicht schleckt oder auch mal am Eis, schadet sicherlich nicht! Warum auch? Selbst wenns eins der beiden aufs Maul haut, erstmal abwarten, als Mutter hört man am schreien obs schlimm ist oder nicht... Also, easy move!
Als meine Tochter aber am Sonntag Spätnachmittag zur Nachbarstochter wollte, habe ich nur zögerlich zugestimmt. Als die beiden Mädels abzogen (4 und 6 Jahre alt), wars mir doch recht unwohl. Ohne mich, war meine Maus noch nie auf der Strasse. Ich hab den beiden mit recht kritischen Augen hinterhergeschaut und sie nach einiger Zeit natürlich aus den Augen verloren! Man muss dazu sagen, ich wohne wirklich auf dem Land, hier kennt jeder jeden, ich dreh mich um und steh aufm Acker... Im Neubaugebiet sind nicht sonderlich viel Autos unterwegs und zur Hauptstrasse isses doch ein Stück weit. Trotzdem. Nach ner Stunden ging mir dann wirklich mal das Klämmerle *lach*
Bin dann mit dem Kleinen rein um zu essen, immer mit den Augen auf der Strasse... und da, hab ich die zwei Mädels dann gesehn. Sind mitten auf der Strasse "Catgewalkt" und das in ner Kurve!!! Zwar immer sich nach hinten umdrehend aber verdammte Axt, auf der Strasse...
Nachdem der Junior dann gesättigt war, bin ich rüber zur Nachbarin und wollte meine Madame abholen, grosses Theater natürlich, nein ich will nicht nach Hause ich bleib hier. Muss ich eigentlich dazu sagen das sie die Rutsche runter gelaufen sind??? Als ich das mahnend erwähnte, meinte meine Nachbarin nur furztrocken, ach lass sie doch, dass machen die schon die ganze Zeit... kannst se auch noch hier lassen, ich bring sie nacher rüber... Naja dreck elendiger, was soll ich da noch sagen, also wieder nach Hause abgezogen. Um halb 8 am Abend kam se dann begleitet von der Nachbarstochter Hand in Hand rüber, bin natürlich am Fenster gestanden und hab gewartet und auch gesehen das die Weiber vor dem Strasse überqueren gewartet und geschaut haben.
Eigentlich, alles in allem eine ganz natürliche und normale Situation, aber in diesem Moment für mich eine einzige Katastrophe. Man kann zum Thema eigentlich nur sagen, der einzige der es lernen muss, sind die Eltern. Die scheissen sich in die Hosen weil den Rackern etwas passieren könnte, dabei wissen Kinder eigentlich recht gut was geht und was nicht. Und ehrlich Leute, ich habs als Kind auch nicht anders gelernt, nun kann ich meine Mutter verstehen wenn sie mich völlig aufgelöst beim spielen fand und zusammengefaltet hat.
Natürlich spreche ich hier wirklich von Dorf Situationen, ich bin fest der Überzeugung in der Stadt, läuft der Hase nochmal ein bisschen anders. Aber selbst dort, ists kein Fehler Kindern von früh an gefährliche Situationen offen darzulegen und warnen und ganz wichtig und das meine ich wirklich Ernst, ein bisschen Gottvertrauen haben!
warst du nicht aus der Kirche ausgetreten?
Hmm... weis nicht was ich machen werde, wenns mal soweit ist. Aber ich war als kleiner Knirbs oft auf Achse und geschadet hat es nicht.
Fakt ist, dass man mit den Kindern raus vor die Tür muss. Fernsehen und Playsi stellen Kinder zwar ruhig aber den Bewegungsdrang können sie nicht stillen.
Und das nen Kindle auch mal dreckig sein darf, wenns vom Spielplatz kommt is auch klar. Das 13 jährige nach 0 Uhr noch unterwegs sind find ich dagegen nicht ok. Das sind keine Uhrzeiten, wo jemand noch umherrennen bzw. spielen muss.
Wie war das? richtig lesen! ne ausgetreten bin ich nicht, nur habe ich mit der Kirche nichts am Hut. Ich bleibe drin, bis meine Kinder getauft sind. Für mich ist das wichtig. Aber die Gründe hierfür aufzuzählen könnte mir wieder ein Rüffel vom "Fred Ersteller" einbringen :P weils mitm eigentlichen Thema nichts zu tun hat :P . Nur soviel, Glaube hat in meinen Augen nichts mit der zugehörigkeit einer Religion zu tun. Ich glaube an Gott (ob Du mir das glaubst oder nicht, is so) Und ich bete jeden Abend mit den Kindern. Das is schon so drin das wenn ich es mal vergesse, sie mich dran erinnern.
Ja prima genau darauf wollt ich raus... wobei eins fehlt mir noch... 13 Jahre, um die Uhrzeit draussen und dann... ein Galaxy etc bei sich haben. Das sind dann bestimmt solche, auf die nie geachtet wurde (ohne voreilig verurteilen zu wollen) aber man sieht ja schon wie "behütet" sie sind wenn sie sich um die Uhrzeit draussen aufhalten... dann doch lieber etwas mehr Gluckig!
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