Weniger Unfälle auf dem Bodensee
14 Boots- und Schiffsunfälle sowie 45 Seenoteinsätze zählt die Seepolizei Hard in der laufenden Saison. Damit liegen die Unfallzahlen weit unter dem Durchschnitt.
Die Badesaison verläuft für die Seepolizei auf dem Bodensee dieses Jahr relativ ruhig. Bisher kam es zu 14 Schiffsunfällen. Im Jahr 2011 waren es insgesamt 22. Die Zahl der Seenoteinsätze liegt Mitte August bei 45. Im Vorjahr waren es 62. Zwei vermisste Fischer im Jänner und der Absturz des Kleinflugzeuges im März waren die größten Einsätze im laufenden Jahr.
Meist ging es heuer bei den Einsätzen der Seepolizei um Löscheinsätze wegen Feuer auf Booten, Hilfe und Aufklärung bei Gewässerverunreinigung durch Öl und Treibstoff sowie die Bergung gesunkener Boote nach technischem Versagen.
Ähnlich ist die Situation auf der deutschen Seite des Bodensees. Die Seepolizeistellen bezeichnen dieses Jahr als unauffällig. Als Grund nennt man das Ausbleiben von Föhnstürmen.Im Raum Friedrichshafen ist ein Rückgang der Rettungen aus Seenot zu verzeichen und eine erhebliche Abnahme der Schiffsunfälle. In der Saison 2012 waren es bisher 10 Unfälle, 50 Prozent weniger als im Jahr 2011.
Quelle: Seepolizei Hard/Österreich
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