Mehr gemeinsame Aktionen über Grenzen hinweg

Der IBK-Kleinprojektefonds fördert Begegnung über die Grenzen, wie etwa einen Workshop zum Thema «Naturtattoos».
Die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) fördert auch 2013 kleinere grenzüberschreitende Projekte für Begegnung und Austausch. Bewerben können sich Schulen, Vereine, Kommunen, regionale Initiativen und Einzelpersonen. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass es mindestens zwei Projektpartner sind, die nicht aus demselben Land kommen.
Vaduz/Konstanz. - Der IBK-Kleinprojektefonds fördert Begegnungsprojekte aus den Bereichen Umwelt, Kultur, Soziales, Bildung und Sport. In Frage kommen aber auch kleine Tourismus- und Standortförderprojekte. «Uns ist es ein Anliegen, die traditionelle Verbundenheit der Menschen in den Regionen rund um den Bodensee bewusst zu machen und die gemeinsame Identität zu stärken – unabhängig von derzeit viel diskutierten Fragen wie Fluglärm oder Personenfreizügigkeit», erläutert Klaus-Dieter Schnell, Geschäftsführer der IBK. «Das geht am besten, wenn man sich persönlich kennen lernt und etwas gemeinsam tut, zum Beispiel im Rahmen von Workshops, Begegnungstagen, Gemeinde- oder Bürgerprojekten.»

Nächste Einreichfrist: 28. Februar
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Interessenten können ab sofort wieder Gesuche einreichen. Die IBK-Geschäftsstelle berät und unterstützt bei der Antragstellung. Das Verfahren ist für jedermann machbar. Gefördert werden maximal 50 Prozent der Projektkosten bis zu einer Fördersumme von in der Regel 2500 Euro und in begründeten Ausnahmen bis zu 10'000 Euro pro Projekt. Die Fördermittel stammen aus dem Interreg IV-Programm «Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein» der EU, an dem auch die Schweiz und Liechtenstein beteiligt sind. Die nächste Einreichfrist ist am 28. Februar 2013.

Link:
www.bodenseekonferenz.org
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