39.152 Fachbesucher – Steigerung um sechs Prozent – zusätzlich 21.000 Fahrradfans am Publikumstag – 1.556 Journalisten aus 36 Nationen
Die EUROBIKE 2009 glänzt mit Superlativen
Friedrichshafen – Das Fahrrad rauscht buchstäblich durch alle Medien. Das Thema fasziniert die Fachwelt und begeistert die Radfans – und die Fahrradbranche freut sich, dass ihr Produkt so gefragt ist, wie noch nie: Egal ob E-Bike oder Cityrad, ob Mountainbike oder Tourenrad. „Das Rad haben wir nicht neu erfunden“, formulierte es ein Hersteller ganz pfiffig, „aber das Radfahren.“ Mit 39.152 Fachbesuchern aus 75 Ländern (Steigerung sechs Prozent), 21.000 zahlenden Fahrradfans an einem Publikumstag (2008: 18:000) und 1.556 Journalisten aus 36 Ländern ging am Samstag die Internationale Fahrradmesse zu Ende.
Die EUROBIKE sorgte fünf Tage für das Thema Nummer eins in der weltweiten Fahrradbranche und beherrschte die Schlagzeilen: Allein mehr als 300 Weltpremieren und Neuheiten aus der faszinierenden Welt der Bikebranche standen im Rampenlicht. Die Leitmesse der Fahrradbranche glänzte mit einer hohen Qualität des Angebots. Messechef Klaus Wellmann brachte es zum Finale auf den Punkt: „Das war die beste EUROBIKE aller Zeiten.“ Die gute Zusammenarbeit von Polizei, Stadt und Messe beim Thema Verkehrslenkung und Parkierung bezeichnete Klaus Wellmann schlichtweg „als Quantensprung.“
Keine Frage: Die 18. EUROBIKE war schon von Beginn an die „Größte aller Zeiten“. 1.028 Aussteller aus 42 Nationen (internationaler Anteil 68 Prozent) sorgten für einen neuen Rekord und für einen Zuwachs von rund zehn Prozent im Vergleich mit der EUROBIKE 2008. Auch die Ausstellungsfläche erreichte mit 100.000 qm in 14 Messehallen und in den Freigeländen West und Ost neue Dimensionen und sorgte für einen Flächen-Zuwachs von 15 Prozent. Auf dem größeren Gelände waren auch mehr Fachbesucher unterwegs: Mit 39.152 steht in der Messe-Bilanz ein Plus von sechs Prozent. Die neue Tagefolge der EUROBIKE, die erstmals von Mittwoch bis Samstag geöffnet und damit drei Wochentage als Fachtage ausgewiesen hatte, brachte nach Aussage von Projektleiter Stefan Reisinger ein weiteres Qualitäts-Plus: „Durch diese Veränderung haben wir die Fachhandels-Kompetenz nochmals deutlich steigern können.“
„Der Messestandort Friedrichshafen bindet die Fahrradbranche nicht nur wegen der Atmosphäre an die EUROBIKE, sondern auch wegen der wirtschaftlich harten Fakten. Damit bestätigt sie sich als die einzig relevante Fachmesse sowohl für die Alltagsmobilität wie auch für die sportlichen Räder“, erklärt Rolf Lemberg, Geschäftsführer des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV).
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