Die Kunstmesse Art Bodensee bietet dem Besucher etwas mehr: Ein besonderes Gesamterlebnis zwischen Kultur und Natur

Dornbirn. In Österreichs westlichstem Bundesland Vorarlberg kann ganzjährig Kultur und Natur auf hohem Niveau erlebt werden. Die Art Bodensee erweitert dieses abwechslungsreiche Angebot vom 8. bis zum 10 Juli bereits zum sechzehnten Mal. Die Salonmesse präsentiert moderne und zeitgenössische Kunst. Auch dieses Jahr werden wieder rund 60 Galerien und Institutionen vor Ort vertreten sein. Neben der Kunst bietet Vorarlberg aber noch mehr: Architektur, Museen, Kulinarik und eine bezaubernde Landschaft, die von Berg bis Tal und See zur Erkundung einlädt.

Vorarlberg wirbt damit „ein Fest für alle Sinne“ zu sein. Da wird nicht zu viel versprochen. Das kleine Bundesland im Westen Österreichs wartet mit hochwertigen Kultur- und Naturerlebnissen auf, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Vom 8. bis zum 10. Juli ergänzt die Kunstmesse Art Bodensee bereits zum sechzehnten Mal das kulturelle Angebot. Sie schafft die ideale Gelegenheit Kultur, Kulinarik, Natur und Architektur in Vorarlberg zu entdecken. Isabella Marte, Projektleiterin der Art Bodensee: „Unsere Messe bietet einen hochkarätigen Kunstmarkt für die gesamte Vier-Länder-Region und ist eine Plattform sowohl für den Kunsthandel als auch für die Kunstvermittlung.“

Salonmesse auf internationalem Niveau
Die Art Bodensee hat sich seit 2001 zu einem fixen Termin für Sammler, Kenner und Neueinsteiger der modernen und zeitgenössischen Kunstszene entwickelt. Sie ist die einzige Sommer-Kunstmesse im deutschsprachigen Raum und überzeugt durch die sorgsam kuratierte Auswahl der Werke. Große Namen sind genauso mit ihrer Kunst vertreten wie Newcomer. Rund 60 Galerien und Institutionen aus ganz Europa nehmen an der Art Bodensee teil. Auch in diesem Jahr wird wieder eine herausragende Sonderschau präsentiert – diesmal zum Thema „Textile Kunst“. Ein hochkarätiges VIP-Programm, die exklusive Collector´s View und der „featured artist“ komplettieren das kulturelle Angebot der Sommer-Kunstmesse.

Vielzahl an Museen
Wer abseits der Art Bodensee noch mehr über die vielen Facetten des Landes Vorarlberg erfahren möchte, wird bei über 60 Museen fündig. Die Dornbirner Erlebnisausstellung Inatura bringt dem naturinteressierten Besucher die Flora und Fauna des Landes näher. Empfehlenswert ist ebenso ein Besuch des Jüdischen Museums in Hohenems. Das jüdische Leben in der kleinen Alpenstadt, aber auch die jüdische Gegenwart in Europa wird hier präsentiert. Für hochwertigen Kunstgenuss sorgen auch die Museen der Kulturachse, bestehend aus dem Kunsthaus Bregenz, dem Kunstmuseum St. Gallen, dem Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz und dem Bündner Kunstmuseum in Chur.

Auf Baukunst folgt Kochkunst
Architekturfans kommen an Vorarlberg nicht vorbei. So klein das Land, so groß die Innovationen der Baukunst und des Handwerks. Hierbei wird sensibel auf das bereits Bestehende eingegangen. Neue Bauten gliedern sich in die alte Architektur ein. Für den Interessierten gibt es zehn Halb- und Tagestouren zur individuellen Entdeckung der baulichen Schöpfungen quer durch Vorarlberg. Die Touren, die auch als App verfügbar sind unterscheiden sich thematisch, was auch leicht an ihren Namen zu erkennen ist: „Kunst und Kultur“, „Holz und Material“, „Alt und Neu“, „Handwerk und Innovation“.

Ein kultur- und architekturreicher Tag findet den idealen Abschluss in einem der Bregenzerwälder „MundArt“ Gasthäuser. Mit „MundArt“ ist nicht der lokale Dialekt, sondern die Kreativität in der regionalen Küche gemeint. Unter diesem Motto schlossen sich acht ausgezeichnete Bregenzerwälder Familienbetriebe zusammen. Sie beweisen: die Mischung von Traditionellem mit Innovativem, ist nicht nur in der Baukunst, sondern auch in der Küche erfolgreich.

Naturerlebnis für alle
Wer die Natur sucht, kann ebenfalls aus dem Vollen schöpfen. Von der Spitze des Piz Buin bis zum Bodenseeufer beweist das Land seine Vielseitigkeit. Ob Alpwandern, Bergsteigen oder Mountainbiken, die Möglichkeiten sind schier endlos und gleichermaßen erlebnisreich.

Mehr Informationen unter: www.artbodensee.info oder www.facebook.com/artbodensee