Die Stadt Riedlingen an der Donau veranstaltete unter dem Motto "Kleine Stadt. Große Welt" zum ersten Male den Riedlinger THEATERSOMMER. Das Stück wurde von Peter Renz geschrieben und von Carola Schwelien und Peter Höfermayer umgesetzt.
An sechs Veranstaltungen wird die Geschichte der Stadt aufgezeigt. Empfangen werden die Zuschauer am Zwiefalter Tor. Vor der Kirche
spielen die Szenen aus dem Jahre 1580. Erbtruchsess Karl macht sich unbeliebt in Riedlingen und die Bürger begehren auf.
Mit einer Stadtführung gelangt man dann an weitere Handlungsorte. Im Feuerwehrhaus erkämpft sich Valentin Ulrich um 1718 das Bürgerrecht und die Herausgabe der ersten Tageszeitung in Württemberg. Auf dem Wochenmarkt setzt sich Thäda Miller um 1848 mit einigen anderen Revolutionären für eine deutsche Republik ein.
Während man auf der Mühlinsel ins Dritte Reich versetzt wird, wo es um die Sprengung der Donaubrücke geht, gelangt man in der Stadt schließlich wieder in die Neuzeit. Nicht nur die Donauschwaben suchen nach dem Krieg Asyl in Riedlingen, sondern auch Syrer und andere Flüchtlinge in der Gegenwart. Mit einem großen Abschluß auf der Bühne endet dieses großartige Spektakel in Riedlingen. Über 60 tolle Akteure schafften es hervorragend die Geschichte der Donaustadt eindrucksvoll zu präsentieren.
Aufgeführt wird es nochmals bei der Premiere am Do. 14.Juli, sowie am 15., 16.,17. 22. und 24. Juli jeweils um 19:00 Uhr
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