NARRENGERICHT mit Thomas Strobl - Landesvorsitzender CDU: Stockach-Bodensee, 8.2.2018
Narrengericht verurteilt Strobl zu sechs Eimern Wein Aber nur 41 Liter statt 60! Wieso? Schaut Euch unser Video an
Übertrieben lustig die Verteidigung von Thomas Strobl! seechat.de | Die Bodensee Community war für Euch wie jedes Jahr live vor Ort und berichtete live von der Veranstaltung und hat Euch tolle Fotos und einen Film mitgebracht.
Hier geht es zu den Fotos. Unser Film folgt in Kürze.
08.02.2018, Stockach - Fotos - seechat.de | Die Bodensee Community
Ausschnitt von unserem Live-Video:
https://www.facebook.com/seechat/vid...5833298820667/
THOMAS STROBL, CDU
LANDESVORSITZENDER DER CDU IN BADEN-WÜRTTEMBERG, STELLVERTRETENDER VORSITZENDER DER CDU DEUTSCHLANDS, MINISTER FÜR INNERES, DIGITALISIERUNG UND MIGRATION DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG UND STELLVERTRETENDER MINISTERPRÄSIDENT
MISTER LAW & ORDER AUS BADEN-WÜRTTEMBERG
Thomas Strobl (CDU), wurde am 6. Januar auf der Dreikönigssitzung des Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken offiziell vor das Stockacher Narrengericht zitiert. Thomas Strobl ist stellvertretender Ministerpräsident und amtierender Minister für des Inneren, Digitalisierung und Migration. Er ist nicht der erste Innenminister, der sich vor dem Narrengericht verantworten muss, auch nicht der erste aus Baden-Württemberg und auch nicht der erste aus den Reihen der CDU.In der Verhandlung am Schmotzige Dunschtig am 8. Februar wird er sich daher dreier schwerwiegender Klagepunkte erwehren müssen, bis dahin muss er allerdings noch etwas ausharren.
Ein klares Argument für die Auswahl Strobl als Beklagter 2018 war neben seinen unzähligen Steilvorlagen aus dem Ländle, dass er sich im Spagat zwischen Berlin und Stuttgart hin und hergerissen fühlt.
Das Stockacher Narrengericht wird am Schmotzige Dunschtig, dem 8. Februar im Jahre 667 nach Kuony, dann gegen den Juristen und Mitglied im Parteivorstand in der Verhandlung über drei Anklagepunkte urteilen.
Daraufhin wird man entscheiden, ob es zu einem Schuldspruch gegen den „smarten Schwaben“ kommen wird oder nicht. Unabhängige Prozessbeobachter halten allerdings einen Freispruch für so wahrscheinlich wie eine rasche Einigung im Sondierungs- und Koalitionsverfahren. Doch niemand ist vor Überraschungen gefeit – warten wir`s ab.
Die Riege der beklagten Innenminister aus BW ist lang: 1967 Hans Filbinger, 1970 Walter Kraus, 1978 Karl Schiess, 1985 Dietmar Schlee.
ÜBERALL UND GLEICHZEITIG
Posten hat er viele. Man fragt sich, ob er selbst alle kennt. Vermutlich nicht, das ist auch nicht entscheidend. Ihm reicht das Gefühl, überall gebraucht zu werden und vor allem – auf keinem Foto zu fehlen. Egal, ob Berlin, Stuttgart oder Heilbronn, egal ob Koalitionsgespräch, Bahnhofsstreit oder Weinfest: der Mann ist überall und gleichzeitig und zuweilen überkommt einen der Verdacht, dass er einen Doppelgänger hat, der gleichzeitig an anderer Stelle erscheint. Inhaltlich bleibt der Politiker eher mal im Ungewissen. Über faule Griechen kann er ebenso gerne räsonieren wie über Feiertage für Muslime – und wenn er sich langweilt, dann liest er halt die Zeitung. Notfalls auch in Stuttgart während der Sitzung der Haushaltskommission. Natürlich liest er die Zeitung nicht. Er schaut nur nach, ob ein gutes Foto von ihm drin ist. Fotogen wirkt Strobl mit seiner Frisur allemal. Die ist irgendwo zwischen Manager und General angesiedelt – und genau so kommt er auch gerne daher. Mal fast vernünftig und dann aber mit Hau-Ruck-Parolen vom Feinsten. Wenn er Wert darauf legt, dass seine Meinung für alle Zeiten die gültige ist, nennt er sie Journalisten gegenüber gerne „glasklar“.
Wenn er aber nicht so recht weiß, wo es hingehen soll mit seiner Argumentation, dann legt sich über das glasklar eher mal ein Milchglasschleier. Zum Beispiel, wenn es im Land um sein Verhältnis zu Guido Wolf geht. Auch sein generelles Verhältnis zum Schwaben als solchem hat er bislang nicht „glaskar“ gedeutet. Als es 2016 um ein Petition ging, die für alle Menschen , also auch für Schwaben, das verbriefte Recht aufs Sparen forderte, blieb Thomas Strobl die Unterschrift schuldig. Dass er von Berlin nach Stuttgart zurückkehrte, um Winfried Kretschmann als Innenminister zu dienen, rechnen ihm manche hoch an. So kann er wenigstens in Berlin nicht überall sein. Obwohl, bei den jüngsten Jamaika-Gesprächen, fehlte er neben Angela Merkel auf keinem Foto. Gehört hat man nicht viel von ihm im Gesprächskreis Wirtschaft und Verkehr, aber das musste ja auch nicht sein. Wirtschaft wäre in Berlin ohnehin Sache des Pausenclowns Lindner gewesen – und was Verkehr ist, das weiß in Baden-Württemberg Winfried Hermann am allerbesten.
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