Mit einer SMS von einer öffentlichen Telefonzelle aus drohte ein Unbekannter am Montag, 12. Januar, damit, dass im Bodensee-Center um 20 Uhr eine fern gesteuerte Bombe explodieren werde. Um 13 Uhr kam die Einsatzleitung mit Vertretern der Polizei, der Feuerwehr und der Verwaltung zusammen. Um 16 Uhr begann die Räumung des gesamten Bodensee-Centers. Ab 17 Uhr wurde das gesamte Areal mit acht Sprengstoffspurhunden, Beamten der Polizei und der Feuerwehr durchsucht. Um 19.30 Uhr wird zusätzlich die Ailnger Straße und die Meistershofener Straße gesperrt.
Bisher gibt es keine Spur, das Einsatzkommando nimmt die Drohung Ernst.
Für Fragen und Informationen wurde von der Stadt Friedrichshafen ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter der Nummer 07541/203-1037 zu erreichen ist
Keine Bombe gefunden - Einsatz beendet
Bei der Durchsuchung des gesamten Areals und aller Gebäude des Bodensee-Centers wurde keine Bombe gefunden.
Ein Unbekannter hatte per SMS von einer öffentlichen Telefonzelle aus, gedroht, heute (Montag, 12. Januar) um 20 Uhr eine Bombe zu zünden. Vorsorglich wurde das gesamte Bodensee-Center geräumt und das Areal von Polizei und Feuerwehr durchsucht. Acht Sprengstoffhunde waren zusätzlich im Einsatz. Um 20.30 Uhr wurde der gesperrte Bereich rund um das Bodensee-Center wieder freigegeben. Zahlreiche Gewerbetreibende des Bodensee-Centers öffneten danach wieder ihre Geschäfte.
Die Räumung des gesamten Areals, in dem sich zu dieser Zeit mehrere tausend Besucher aufhielten, verlief Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Gewerbetreibenden, städtischer Ordnungsbehörde, Polizei, Feuerwehr und der Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Rotes Kreuz und der Johanniter Unfallhilfe reibungslos.
„Wir bedanken uns bei allen Gewerbetreibenden für die kooperative Zusammenarbeit und bei den Einsatzkräften der Polizei, der Freiwilligen Feuerwehr, der Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes und der Johanniter Unfallhilfe für den reibungslosen Einsatz“, betonte Hans-Jörg Schraitle, Leiter des Amtes für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt der Stadt Friedrichshafen. Ohne diese hervorragende Zusammenarbeit, so Schraitle, wäre die Räumung des gesamten Areals in so kurzer Zeit nicht möglich gewesen.
Quelle: Stadt Friedrichshafen
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