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INTERBOOT 2010 ist Sprungbrett in das pure Wassersportvergnügen
Internationale Wassersport-Ausstellung vom 18. bis 26. September 2010 – Sonderthema „Green Power“ – Wakeboard-Contest und Pedalo-Cup
INTERBOOT ist Sprungbrett in das pure Wassersportvergnügen
Friedrichshafen – Wassersport erleben, Neuheiten sehen und Boote testen: Vom 18. bis 26. September 2010 lädt die INTERBOOT alle Wassersport-Fans auf einen informativen und aktionsgeladenen Törn ein. Rund 500 Aussteller zeigen auf dem Messegelände und im INTERBOOT-Hafen, was der Wassersport aktuell zu bieten hat. Ein Fokus der 49. Auflage richtet sich mit einer Sonderausstellung auf alternative und effektive Antriebstechnologien. Im Rahmen des ‚Green Power Days’ am Messe-Dienstag sind die Produkte aus diesem Bereich ab 17 Uhr in Aktion auf dem Bodensee zu sehen.
Der Messe-See verwandelt sich erneut zum Testareal und Wakeboard-Eldorado. Hier können an der installierten Liftanlage Anfänger ihr Talent testen. Am zweiten INTERBOOT-Wochenende lockt ein Wakeboard-Contest Wasser-Artisten nach Friedrichshafen, die ihre Tricks auf der Welle zeigen. PS-starke Motorboote messen sich vor der Hafenpromenade bei der Show-Veranstaltung „Liquid Quarter Mile“. Am Messe-Donnerstag findet mit dem „Pedalo-Cup“ erstmals ein Tretbootrennen statt.
Weitere Infos zur INTERBOOT unter INTERBOOT - 18-26 SEPTEMBER 2010.
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INTERBOOT Branchengespräch: Die Talsohle ist durchschritten – Bootsbranche befindet sich im Aufwärtstrend
„Die Bootsbranche hat eine gute Zukunft vor sich“
Friedrichshafen – Die Konjunkturkrise weicht in Deutschland einem neuen wirtschaftlichen Aufschwung. Auch in der Bootsbranche gibt es deutliche Zeichen für eine Erholung. Als erste der drei großen deutschen Bootsmessen vor der Wassersportsaison 2011 wird auf der INTERBOOT der Aufwärtstrend deutlich. Nach Berechnungen des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft (BVWW) hat sich die Bootsproduktion im ersten Halbjahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent erhöht.
Laut Konjunkturumfrage berichten besonders Händler von Neubooten über eine deutlich bessere Stimmung als 2009: So beurteilen knapp 57 Prozent im Segelbootbereich die Geschäftslage besser als im Vorjahr, 2009 waren es rund 24 Prozent. Im Bereich der Motorboote beurteilen rund 60 Prozent der Befragten die Geschäftslage besser im Vergleich zum Vorjahr, im vergangenen Jahr waren es gerade einmal 25 Prozent. „Wir haben eine gute Zukunft vor uns“, fasst Patric Polch, Vizepräsident des BVWW und Geschäftsführer Polch Boote aus Traben-Trarbach im Rahmen des INTERBOOT-Branchengesprächs zusammen.
Dass auch in der Bootsbranche nicht alle Firmen von der Konjunkturkrise betroffen waren, macht Boote Polch deutlich, die auf der INTERBOOT mit der 13,10 Meter langen schwedischen Nimbus 43 die größte Motoryacht präsentiert. „Durch die hochwertigen Nimbus-Yachten und unserem umfangreichen Serviceangebot sind uns die Kunden auch in wirtschaftlich schlechteren Zeiten treu geblieben“, sagte Patric Polch und verweist auf gute Umsätze seiner Firma.
Die Bootsbranche am Bodensee war von Anfang an weniger von der Krise betroffen, profitiert jetzt aber auch vom Aufwärtstrend. Clemens Meichle, Vorsitzender des Verbands der Bodenseewerften freut sich nicht nur über ein gutes Neubootgeschäft seiner Mitgliedsfirmen, sondern auch über die guten Zahlen aus dem Yacht- und Bootszubehör- wie dem Dienstleistungssektor. „Unsere 32 Mitgliedsfirmen sind sehr breit aufgestellt: Wenn Eigner aus wirtschaftlichen Gründen kein neues Boot kaufen, investieren sie sehr häufig in Zubehör, um ihr altes Boot zu verbessern, wie zum Beispiel in die Motorentechnik oder in ein neues Teakdeck“, so Clemens Meichle. „Unsere Erfahrung ist: Der Kunde geht dort hin, wo er das beste Angebot erhält und ist bereit, für Qualität zu zahlen.“
„Der Bootsmarkt in der Schweiz ist stabil, wir haben an der Krise ohnehin nicht wirklich mitgemacht“, berichtet auch David Clavadetscher, Geschäftsführer des Schweizerischen Bootbauer-Verbandes aus Zofingen. Die hochgerechneten Ergebnisse für das laufenden Jahr auf Basis der Eidgenössischen Zollstatistik zeigt: Der Umsatz im Segelbootbereich im Jahr 2010 ist von rund 30 Millionen Schweizer Franken im Jahr 2009 auf 34 Millionen gestiegen. Der Umsatz im Motorbootbereich ist um rund 27 Millionen Schweizer Franken auf 95,6 Millionen gestiegen.
Handfeste Ergebnisse zu einer sich erholenden Bootskonjunktur liefern die Ergebnisse der jüngsten Befragung des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbands (DBSV) zur wirtschaftlichen Situation der Mitgliedsfirmen. Organisiert sind im DBSV mehr als 420 Betriebe, von der kleinen Holzbootwerft am Bodensee über große Serienyachtbauer bis hin zu Superyachtwerften an der Küste. „Der Optimismus der Branche ist zurückgekehrt“, sagt DBSV-Geschäftsführer Claus-Ehlert Meyer. Bootsbauer, die Zubehörbranche und Dienstleister beurteilen seinen Worten nach vor allen Dingen den heimischen Markt deutlich positiver als ein Jahr zuvor. Er begründet es nicht nur mit der Tatsache, dass viele Firmen neue Mitarbeiter suchen, sondern auch, dass viel mehr Investitionen als noch im Jahr zuvor geplant sind.
Diese positive Stimmung der Branche kann sich bei den INTERBOOT-Besuchern fortsetzen, denn laut Konjunkturbefragung des DBSV gibt es kaum Preisanstiege. 66 Prozent der Branche sieht danach von Preiserhöhungen ab und mehr als acht Prozent werden die Preise sogar senken.
Weiter Informationen zur INTERBOOT im Internet unter INTERBOOT - 18-26 SEPTEMBER 2010
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Tauchroboter erstmals im INTERBOOT-Hafen der Öffentlichkeit vorgestellt
Hightech-Roboter taucht nach Fischen, Leichen und Bomben
Friedrichshafen – Ursprünglich wurde der Tauchroboter für die US Navy entwickelt, der australische Zoll sucht damit nach Schmuggelware und jetzt ist er auch am Bodensee im Einsatz. Seit wenigen Monaten teilen sich die Wasserschutzpolizei und das Institut für Seenforschung dieses hoch technisierte Unterwassergefährt. Am Mittwoch, 22. September 2010 wurde der Tauchroboter im Rahmen der INTERBOOT erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und das Funktionsprinzip des über 300.000 Euro teuren Roboters demonstriert.
Bis zu 500 Metern tief kann der Roboter tauchen. Acht Strahlruder machen eine 360 Grad Manövrierbarkeit unter Wasser möglich, die damit vergleichbar ist mit der eines Schiffes. „Hauptsächlich setzen wir den Roboter ein, um Seebodenstrukturen zu erforschen, Proben zu entnehmen und die biologische Besiedlung der Seeböden zu beobachten. Konkret können wir beispielsweise mit unserem verlängerten Auge nachts große Schwärme der im Bodensee lebenden Süßwassergarnele beobachten“, erklärt Dr. Herbert Löffler, stellvertretender Institutsleiter, die Hauptaufgaben des über 300.000 Euro teuren Tauchgefährts. Suchen und Identifizieren steht auch auf dem Plan, wenn die Wasserschutzpolizei vermisste Personen finden und gegebenenfalls auch bergen muss. „Der Bodensee birgt sehr viele Geheimnisse, denen wir nun auf die Spur kommen. Wir sind sicher, dass wir noch einiges Überraschendes zu Tage befördern werden“, berichtet Günter Jasper, technischer Beauftragter der Wasserschutzpolizei Überlingen.
Die Internationale Wassersport-Ausstellung ist noch bis Sonntag, 28. September 2010 geöffnet. Weitere Informationen zur INTERBOOT unter www.interboot .de.
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INTERBOOT mit Wakeboard-Contest – Modenschau – Charterforum – Aktivprogramm –Liquid Quarter Mile
Wochenende voller Wasserspaß
Friedrichshafen – Wasserspaß fürs Wochenende bringt die INTERBOOT aufs Messegelände und den Bodensee: Am Freitagabend ab 17 Uhr kämpfen acht Top-Wakeboarder um ein Preisgeld, Motorbootfahrer duellieren sich bei der Liquid Quarter Mile am Samstag und Sonntag auf dem Bodensee. An allen drei Tagen lockt der Messe-See die Besucher aufs Wasser, das Charterforum macht Lust auf Reisen und erfahrene Wassersportler erhalten auf der IBN-Aktionsfläche Tipps und Tricks von Segelexperten. 518 Aussteller zeigen noch bis Sonntag, 26. September 2010, ihre Neuheiten vom Schlauchboot bis hin zur edlen Yacht.
Bord-Report
In See stechen: Ablegen und Ausspannen können Erwachsene und Kinder auf dem Messe-See mit Kanus, Kajaks, Segelbooten und einem kleinen Katamaran.
Urlaubsgefühle: Aktuelle Modetrends für den Gang an den Strand oder die Beach Bar zeigt die Modenschau im Charterforum. Wer dabei Lust auf Urlaub bekommt, kann sich vor Ort gleich über die passenden Reiseziele informieren. Ansprechpartner von Charter- und Reiseanbietern, Ländern und Regionen informieren über die schönsten Reiseziele. Das Charterforum berät neutral, welches Revier welchen Ansprüchen gerecht wird und unterstützt bei der individuellen Planung.
Cash for Tricks: Acht internationale Top-Wakeboarder wie der Australier Matty De Nittis fahren spektakuläre Tricks für „Cash“ – sprich einem Preisgeld von insgesamt 2.500 Euro. Für die passende Erklärung der dargebotenen „Moves“ und für gute Stimmung sorgt der Australier Clint Liddy, ein erfahrener Moderator von Wakeboardevents. Am Samstag zeigen die Fahrer, die beim Wettbewerb „Cash for Tricks“ am Start waren, ihr Können auf dem Bodensee. Gezogen von einer MasterCraft präsentieren die Rider ihr Können in einer Showveranstaltung in unmittelbarer Ufernähe.
Die INTERBOOT ist bis Sonntag, 26. September 2010 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Messehafen täglich bis 19 Uhr. Die Tageskarte kostet 9 Euro, ermäßigt 7 Euro; Kinder von 6 bis 13 Jahren zahlen nur 5 Euro. Die Familienkarte gibt es zu 22 Euro. Weitere Infos unter INTERBOOT - 18-26 SEPTEMBER 2010.