Aussteller erfreut über gesteigerte Internationalität zur Fruchtwelt Bodensee und „agrarwelt“ – 16 700 Besucher kommen zum Messe-Doppel
„Nirgendwo auf der Welt sah ich mehr zufriedene Erzeuger als hier am Bodensee“
Friedrichshafen – Kompetent, international, wegweisend: Die Fruchtwelt Bodensee hat ihren hohen Stellenwert in der Obstbaubranche weiter untermauert. 335 Aussteller aus 13 Ländern machen die fünfte Auflage der Fachmesse zu einer starken Kommunikations- und Informationsplattform für Obsterzeuger, Landwirte und Brenner aus ganz Europa. Auch die Parallelveranstaltung „agrarwelt“ kann bei Ausstellern und Gästen gleichermaßen punkten. Mit 16 700 Besuchern (plus drei Prozent) erreicht das Messe-Doppel in diesem Jahr einen neuen Spitzenwert.
Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen bescheinigt den Fachveranstaltungen 2012 eine positive Bilanz: „Der Anstieg der Aussteller- und Besucherzahl auf jeweils neue Bestmarken zeigt, dass die Messeplattform am Bodensee in Europas Obstbau- und Agrarbranche weiter an Bedeutung gewinnt.“ Das Themenspektrum der drei Messetage erstreckte sich vom Weltmarkt für Obst und landwirtschaftliche Produkte, über den Erfindergeist der Industrie sowie der Präsentation neuer Sorten von Bioäpfeln und reichte bis hin zu Vorträgen über nachhaltiges Ressourcenmanagement, Biogas-Technologien und effiziente Hofübergabe.
„Die Kombination aus umfangreichem Produktangebot und aktuellem Konferenzprogramm kommt bei unseren Gästen sehr gut an. Fachbesucher und Endverbraucher treffen hier auf kompetente Experten und erhalten Antworten auf ihre Fragen“, erklärt Projektleiterin Petra Rathgeber. Dies bestätigt auch Eugen Setz, Geschäftsführer der Obstregion Bodensee: „Die Stimmung auf der Fruchtwelt Bodensee ist sehr gut. Wir registrieren ein enormes Interesse der Erzeuger für die Themen Sortenentwicklung und Nachfrage von morgen. Spitzen-Referenten wie Dr. A. Desmond O’Rourke oder Helwig Schwartau gaben im Rahmen der 35. Bodensee-Obstbautage profunde Einblicke in den Markt der Zukunft.“ O’Rourke, der weltweit anerkannte Obstmarkt-Analyst aus den USA, besuchte die Fruchtwelt Bodensee zum ersten Mal und zeigte sich durchaus beeindruckt: „Nirgendwo auf der Welt sah ich mehr zufriedene Erzeuger als hier am Bodensee.“
Ebenfalls positiv äußern sich die Aussteller der „agrarwelt“. „Das Interesse für alle landwirtschaftlichen Themen hat sich noch einmal gesteigert und es kommen zunehmend auch Besucher aus den Nachbarländern zu uns. Die Messe-Kombination etabliert sich mehr und mehr“, berichtet Manfred Ehrle, Geschäftsführer des Kreisbauernverbands mit Sitz in Tettnang.
Die Aussteller bemerken in diesem Jahr positiv, dass die Besucher aus immer größeren Radien an den Bodensee kommen und die Internationalität weiter zunimmt. „Wir freuen uns über gute Kundenkontakte und viele neue Besucher aus Osteuropa“, resümiert Frank Ziser, Gesellschafter von Ganter OHG Markenbaumschule. Eine Befragung ergab, dass jeder zweite Besucher einen Anfahrtsweg von mehr als 100 Kilometern hatte. Aus insgesamt 20 verschiedenen Ländern reiste das Publikum nach Friedrichshafen, unter anderem kamen Fachbesuchergruppen aus der Ukraine, Rumänien und sogar aus Indien. 93 Prozent der Gäste beurteilten das Messe-Doppel mit den Noten sehr gut und gut.
Der nächste Treffpunkt am Bodensee für Obstbauern und Landwirte findet vom 21. bis 23. Februar 2014 in Friedrichshafen statt.
Weitere Informationen unter: FRUCHTWELT BODENSEE | 24.-26. Februar 2012 - Besucher - News und agrarwelt | 24.-26. Februar 2012 - Besucher - News
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