Die Wild Wings verlieren nach 1:5 mit 4:5
Erstes Drittel völlig verschlafen, im zweiten aufgewacht und im letzten Abschnitt so gespielt, wie man den SERC kennt. So kann das Spiel der Wild Wings gegen Dresden zusammengefasst werden. Die fast 5000 Zuschauer in der Helios-Arena glaubten ihren Augen nicht, als das erste Drittel zu Ende war. 1:4 stand es gegen Wild Wings, die im Kopf immer einen Schritt langsamer waren als die Gäste aus Sachsen. Zudem hatten die Eislöwen eine nahezu perfekte Chancenverwertung in diesem ersten Drittel.
Nach dem ersten Wechsel wurde das Spiel der Wild Wings allmählich besser, Pässe kamen wieder an und hinten stand die Abwehr sicherer bis auf einmal. Und dann stand es schon 1:5. Was nun folgte, war laut Trainer Axel Kammerer eine intakte Moral, die er herausstreichen wollte. In der Tat gaben die Wild Wings nicht auf und kamen im letzten Drittel zurück. Jason Pinizzotto in Überzahl sowie zweimal Jason Guerriero (einmal davon in Unterzahl) ließen die Gäste nochmals zittern. Doch es blieb beim 4:5.
Axel Kammerer sah natürlich eine nicht besonders gut aufgelegte SERC-Mannschaft. Dennoch unterstrich der Trainer, dass Dresden eine starke Mannschaft hat und sehr gut gespielt hat. Man müsse bei aller Enttäuschung auch die Leistung der Gegner anerkennen.
Zu Hause weiter geht es für die Wild Wings am 30. Dezember um 20 Uhr. Gegner sind die Indians aus Hannover. Zuvor allerdings fallen die Schwaben noch im Allgäu ein. Schon am Montag machen sich geschätzte 1000 Schwenninger Fans auf nach Kaufbeuren. 400 von ihnen in einem Sonderzug.
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26.12.2009, Furtwangen - Fotos - seechat.de | Die Bodensee Community
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