@Thedent zeig auch mal deine schönen Sachen am Körper,bitteeeee......übrigens ich toleriere fast alles.................sag ja "Leben und Leben lassen
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Die Würde des Menschen ist unantastbar
Beim nächsten Zelten
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ready to strike
with hammer in hand
the serpent in pain,
twisting in furious rage!
fought for its life
the serpent escaped
thor was in rage
my dreams began to fade
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das 'müssen' welches ja in Klammern stand bezog sich auf den Teil der Behinderten welchen du ja nicht mit ins Zitat übernommen hast und denen sieht man es ob sies wollen oder net zum Teil an (Rollstuhl, gewisse Gesichtshaltung oder Körperhaltung, Missbildungen oder sonstiges) .. mehr bzw. mehr zum eigentlichen Thema dann später oder heute Abend, irgendwann sollte ich ja noch arbeiten.
thedent (19.12.2007)
Eigentlich wollte ich nur wissen wer noch ein ´Tattoo hat,und nun gehts hier mal richtig ab,ob es Kriegbemalung oder nicht sei,waren es die Christen wo zuerst Tattoo´s ihrere Art hatten..............sehr interessant...
...TATTO...Jede Ethnie der Erde kannte wahrscheinlich zu irgendeinem Zeitpunkt ihrer Entwicklung die Sitte des Tätowierens und übte sie aus. Strittig ist hingegen, wo sich die Tätowierung schwerpunktmäßig entwickelt hat. Immer wieder wurde versucht, die Tätowierung vom Ursprung her einem bestimmten geografischen Gebiet zuzuordnen. Die ältesten Belege für das Vorkommen von Tätowierungen stammen aus dem südamerikanischen Raum und Europa. Im Norden Chiles wurden 7000 Jahre alte Mumien gefunden, die bereits Tätowierungen an Händen und Füssen aufwiesen. Die Gletscher-Mumie Ötzi trug bereits vor über 5000 Jahren mehrere aus Holzkohlen und Balken bestehende Zeichen, die mit Nadeln unter die Haut gebracht wurden. Diese Zeichen kann man somit als die ältesten bekannten Tätowierungen bezeichnen. Besonders aufwändige und großflächige Tätowierungen sind von den eisenzeitlichen Skythen, dem Reitervolk der russischen Steppengebiete und der Kaukasusregion, bekannt. Dieser Umstand scheint die häufig anzutreffende These zu widerlegen, dass die Sitte des Tätowierens ursprünglich aus dem südwestasiatischen Raum stammt, sich von dort über Ägypten nach Polynesien und Australien ausgebreitet hat und schließlich nach Nord- und Südamerika weitergetragen wurde. Entgegen einer Vielzahl von Theorien, die allesamt versuchen, den Ursprung der Tätowierung in einen bestimmten geografischen Raum zu pressen, kann anhand der vielfältigen und über den ganzen Erdball verstreuten Hinweise davon ausgegangen werden, dass sich die Sitte des Tätowierens bei den verschiedenen Völkern der Erde selbständig und unabhängig voneinander entwickelt hat. In seiner ursprünglich wohl ausschließlich rituellen Bedeutung ist es später zumeist in Mikronesien, Polynesien, bei indigenen Bevölkerungen und z. B. auch den Ainu und den Yakuza (Japan) verbreitet.
Besonders deutlich tritt zutage, dass die Tätowierung bei all den beschriebenen Funktionen eine eminent wichtige Rolle bei der Regulierung des sozialen Miteinanders hat.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass der Tätowierung auch heute eine, wenn auch nur für eine begrenzte Anzahl von Individuen, wichtige Bedeutung innerhalb der Sozialbeziehungen zukommt. Diese Funktion kann sie nur deshalb erfüllen, weil sie immer sowohl einen intra- als auch einen interpersonellen Charakter hat. Das Christentum steht im Alten Testament ablehnend dem Tattoo gegenüber. Es steht geschrieben: „Und einen Einschnitt wegen eines Toten sollt ihr an eurem Fleisch nicht machen; und geätzte Schrift sollt ihr an euch nicht machen. Ich bin der Herr.“ (3. Mose 19,28). Dies bezieht sich jedoch eindeutig auf heidnische Praktiken und nicht auf den Vorgang des Tätowierens an sich. Früher war es unter den Heiden üblich, sich die Namen eines Verstorbenen einzuritzen, daher das biblische Verbot. Gegen eine christliche Tätowierung ist seitens der Bibel aber nichts einzuwenden. Aber auch ganz abgesehen von religiöser Einstellung gibt es Menschen, die Tätowierungen ekelhaft und abstoßend finden. Insbesondere Frauen werden bei hochklassigen Veranstaltungen aufgrund eines Tattoos, das bei einem Abendkleid sichtbar ist, abfällig belächelt. In einigen Subkulturen ist es teils genau andersrum, dort verleiht das Tattoo seinem Träger Ansehen und eine Gruppenzugehörigkeit.
In diesen Bereich fallen auch die Themen Toleranz und Diskriminierung, wofür einige Beispiele genannt seien:
320 n. Chr.: Tätowierverbot für Christen durch Konstantin I. (283-337) 787: Papst Hadrian I., Verbot aller Stechmalereien - Viele Verbote dieser Art folgten in den kommenden 1.000 Jahren 1852: Untersuchung über Tätowierte im Berliner Invalidenhaus 1911: Deutschland: "Verbot vollständig tätowierter Damen" (Schaubuden!) 1932: "Brachtscher Erlaß": Verbot des öffentlichen Auftritts tätowierter Menschen, Tätowierer und Tätowierte landen im KZ (u.a. Blumberg und Kuchenbäcker, Heinze)
Auch heutzutage sind Tätowierungen in verschiedenen Gesellschaftskreisen nicht gern gesehen.
"ich persönlich sehe es immernoch als Körperschmuck,finde es total sexy und auch anmutend...aber es kommt auf das Gemälde drauf an,kein Thema"
Die Würde des Menschen ist unantastbar
thedent (19.12.2007)
Hallo zusammen,
Schmerzen beim Stechen des Tattoos... kommt darauf an welche körperliche Verfassung Ihr seid und an welcher Stelle des Körpers man es stechen lässt. Mein Tattoo am Oberarm hat überhaupt nicht weh getan. Die Beschreibung von Schuetze deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.
Mein zweites Tattoo befindet sich auf dem Rücken. Beim ersten Termin wurde 2,5 Stunden gearbeitet. In totaler Euphorie den lang gehegten Wunsch zu verwirklichen bemerkte ich wenig Schmerz, obwohl viele Kontouren gezogen werden mussten. Die darauf folgenden Sitzungen waren schon schmerzhaft. Kein Vergleich zum Oberarm.
Nach insgesamt 8 Stunden (über einen Zeitraum verteilt) wurde dann auch dies fertig. Möchte es nicht mehr missen. SlientBrotherhood beschrieb den Bezug zu Tattoos schon sehr gut. Dem ist nur eines hinzuzufügen:
Tattoos sind niemals out, Mode-Motive schon eher.
[CENTER][B]Trike.... es gibt keine liebevollere Art Benzin zu verbrennen[/B]
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thedent (19.12.2007)
So,dann werde ich mich auch mal dazu äußern. Wie Chicken schon angemerkt hat, kommt es ganz auf den Menschen und die Stelle am Körper an. Jeder menschliche Körper ist anders gebaut und bei jedem werden Schmerzimpulse unterschiedlich stark ans Gehirn gelotst. Mich wundert es aber schon das bei Schuetze die Wunde so rasch verheilt ist. In der Regel deckt man es schon ein weilchen ab und cremt es kräftig mit spezieler Salbe ein damit es nicht verschorft, einreißt und dadurch Lücken bzw. Narben entstehen. Meine Erfahrungswerte sind: Schmerzen? Ja. Ich hab meins auf der Brust stechen lassen. Bei mir war es allerdings umgekehrt wie bei Silent. Erst waren es heftige schmerzen die allmälig nachgelassen haben, weil meine Haut im Stechbereich vor Schmerzen schon ganz taub wurde. Was auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, ob es blutet. Bei einigen blutet es gar nicht. Mir floss es förmlich am Arm herunter. Auch hinterher sammelte sich unter der augeklebten Tüte noch Blut was sich dann bei McDoof schön im T-Shirt verteilte, weil sich ein KLebestreifen löste. Das ganze hängt natürlich auch davon ab wie tief das Tattoo gestochen wird. Ich selbst rate Frauen in der Regel davon ab wenn es keine Tattoo's am Arm oder Bein sind. Oberkörperbereiche sind was das anbelangt doch sehr schmerzempfindlich. Was nicht heißen soll, dass es einigen am Arm oder Bein nihct genauso weh tun kann. Es soll Menschen geben die klappen ab wegen der Schmerzen oder dem Blut. Man sollte es sich schon gründlich überlegen zumal das auch ein Leben lang bleibt. Hoffe ich konnt helfen
thedent (19.12.2007)
recht haste obscurite, i wollt ja auch nur meinen Senf dazu geben Das nächste mal bin ich gründlicher.
Anonsten kann ich nur noch sagen: Der Schmerz hängt bei mir immer von der Tagesverfassung ab, und zwar net nur von meiner, sondern auch vom Artist. Und auch von der Stelle. Fußrücken is Hell on Earth, aber ich würde es wieder tun
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...ich hatte und habe wirklich keine Scjmerzen gehabt,nur am abend ein gefühl vom starken Sonnenbrand.Ich creme täglich mein Tatto mit Bepanthen oder eben eine Panthenol Creme.Zugedeckt war es nur 2 STD. direkt nach dem stechen,sonst ist mein tatto immer offen und auch an der Luft.Ich habe eine gute Heilhaut,sicher habe ich jetzt einwenig Scorf drauf,aber es löst sich gerade von selbst.........Am Oberarm würde ich es wieder tun...woanders weiß ich nicht.....aber es ist nicht mein letztes Tattoo,das weiß ich...
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