Das hab ich vor ein paar Jahren meinem Schatz geschrieben!
Du wohnst in meinem Kopf
und verzauberst meine Gedanken!
Du wohnst in meinem Herzen
und läßt es schneller schlagen!
Du wohnst in meiner Seele
und läßt sie leuchten, selbst in dunkelster Nacht!
Du wohnst in meinem Bauch und weckst Appetit nur auf Dich!
Du wohnst in meinen Händen
und sie wollen nur noch Dich berühren!
Du wohnst in meinen Füßen
und läßt sie tanzen vor Glück!
Du wohnst in meiner Haut
und sie will nur noch dich verspüren!
Du wohnst in mir, füllst mich aus, und machst mich ganz
und dafür
Unbeglückt muss ich durchs Leben gehen,
Meine Rechte sind nicht anerkannt;
Aus der Liebe schönem Reich verbannt,
muss ich dennoch stets ihr Schönstes sehen!
Nicht die schwache Zunge darf’s gestehen,
Nicht der Blick verstohlen zugesandt,
Was sich eigen hat das Herz ernannt,
Nicht im Seufzer darf’s der Brust entwehen!
Tröstung such’ ich bei der fremden Nacht,
Wenn der leere lange Tag vergangen,
Ihr vertrau’ ich mein geheim Verlangen;
Ist in Tränen meine Nacht durchwacht,
Und der lange leere Tag kommt wieder,
Still ins Herz steigt meine Liebe nieder.
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