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Thema: was sagt ihr dazu?

  
  1. #1
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    Standard was sagt ihr dazu?

    Demonstration am 26.01.08
    11 Uhr in Friedrichshafen

    Für Samstag, den 26. Januar, ruft das „Bündnis gegen Rechts – Bodensee, Allgäu, Oberschwaben“ die EinwohnerInnen von Friedrichshafen zu einer Demonstration im Gedenken an die Opfer und die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz auf. Mit der Demonstration soll auch ein Zeichen gegen die rechtsextremistischen Aktivitäten in Friedrichshafen und der Bodenseeregion gesetzt werden.

    Auftaktkundgebung: 11 Uhr Fridolin-Endrass-Platz

    Aufruf als PDF-Dokument


    Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
    Der 27. Januar markiert den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau im Jahre 1945 durch die „Rote Armee“. Der Name „Auschwitz“ ist zum Symbol geworden für den Holocaust an etwa sechs Millionen europäischen Jüdinnen und Juden sowie zahlreichen weiteren Menschen (Roma & Sinti, ZwangsarbeiterInnen, Homosexuelle, politische Gefangene, Behinderte ...) , die nicht in das Schema des Nationalsozialismus gepasst haben. In das Konzentrationslager Auschwitz wurden insgesamt mehr als 1,3 Millionen Menschen aus ganz Europa deportiert. Davon wurden geschätzte 1,1 Millionen Menschen ermordet, eine Million davon Jüdinnen und Juden.

    1996 wurde vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog der 27. Januar zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus bestimmt.

    Die NSDAP wurde 1933 durch das deutsche Kapital an die Macht gehievt, um die Märkte, die es im ersten Weltkrieg verloren hatte, zurückzuerobern. Heute gibt sich die „Neue Rechte“ gerne selbst als anti-kapitalistisch und anti-imperialistisch aus und agiert als Wolf im Schafspelz. Das Bild des Nazis mit Seitenscheitel oder Glatzkopf ist vielerortens überholt. Mit öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen und Aktionen schleicht sich die „Neue Rechte“ beispielsweise in die Tierrechtsszene ein, tut so, als würde sie sich um die Hartz IV-Opfer sorgen, als wäre sie globalisierungskritisch, als wäre sie für Meinungsfreiheit. Dem drei Säulen-Konzept der NPD („Kampf um die Straße“, „Kampf um die Köpfe“, „Kampf um die Parlamente“) wurde ein neuer Aspekt „Kampf um den organisierten Willen“ der Bevölkerung hinzugefügt.

    Auch heute, 64 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, sind Neo-Nazis aktiv. Seit dem Mauerfall wurden über 135 Menschen Opfer tödlicher rechtsextremistischer Gewalt. In Friedrichshafen wurde am 15.06.1991 der 34 Jahre alte Angolaner Agostinho vor der Diskothek „Bleibtreu“ von dem damals 19-jährigen Fascho-Skin Mario R. nach einem Streitgespräch mit drei Messerstichen in Herz und Lunge umgebracht. Zuvor war der Täter Saalordner bei einer DVU-Veranstaltung.

    Seit 2005 etabliert sich in der Bodenseeregion ein rechtsextremistisches Netzwerk aus alten NPD-Anhängern, der JN (Jugendorganisation der NPD), Autonomen Nationalisten und Freien Kameradschaften. Mit einer Demonstration durch Friedrichshafen gedachten Anhänger der NPD/JN am 18.08. diesen Jahres des Hitler-Stellvertreters Rudolf Hess. Am 18.11. ehrten die Neo-Nazis am Volkstrauertag die Wehrmacht und die Waffen-SS mit einem Fackelaufzug an der Uferpromenade in Friedrichshafen. Im gleichen Jahr kam es zu Störungen bei Veranstaltungen der Friedrich-Ebert-Stiftung, den Grünen und der Gründungsveranstaltung des DIE LINKE-Kreisverbandes (und das ist nur ein kleiner Auszug aus den Aktivitäten).

    Rassistisches, rechtsextremistisches Gedankengut und Handeln lässt sich nicht durch Ignorieren oder Wegschauen beseitigen. Dies sollte eine Lehre der Vergangenheit sein.

    Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg!
    Kein Fußbreit den Faschisten!

    Es rufen auf: Bündnis gegen Rechts Bodensee/Allgäu, Antifaschistisches Aktionsbündnis Bodensee/Oberschwaben, DIE LINKE. Kreisverband Ravensburg, Antifa Ravensburg, Antifa Konstanz, Antifa Ulm/Neu-Ulm, Antifa Heidenheim, Antifa Lindau

    Wird unterstützt von: Antifa XI-Berg (Vorarlberg), Infoladen Zündschnur Bregenz, Amnesty International Ravensburg/Weingarten, Werkstatt für Geschichte, soziale Bewegung und Praxis Ravensburg, Antifa Ellwangen, SDS-Hochschulgruppe Konstanz, MLPD Friedrichshafen, Die Linke.Kreisverband Biberach, Libertad! Süd,

    Weitere Veranstaltungen:

    25.01.2008
    - Veranstaltung zu Rechtsextremismus in Süddeutschland mit Robert Andreasch in Friedrichshafen (Ort und Uhrzeit wird noch bekannt gegeben).
    27.01.2008
    - 17:00 Gedenken am Fridolin-Endraß-Platz in FN veranstaltet durch die VVN
    - 19:00 Gedenkfeier der Stadt FN

    VisdP: Bündnis gegen Rechts Bodensee/Allgäu
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  2. The Following 4 Users Say Thank You to SilentBrotherhood For This Useful Post:

    Claudy (02.01.2008), just77me (02.01.2008), Scorpion31 (02.01.2008), thedent (02.01.2008)

  3. #2
    Avatar von just77me
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    Standard

    Wenn die rechten Demos machen dürfen und sich in den Innnenstädten die Scientologen breitmachen dürfen und öffentlich werben dürfen dann finde ich es nur fair wenn auch die Gegner von Rechts demonstrieren wollen. Kannst gern den Termin in unseren Kalender eintragen.

    Gruß,
    Reinhold

  4. #3
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    Gegen Demos gegen die rechte Szene habe ich überhaupt nichts einzuwenden.
    Dennoch finde ich die Begründungen bzw. die Beweggründe die angegeben werden wie immer zum kotzen.
    Mich interessiert in diesem Sinne nicht was vor 60 Jahren war. Ich muss auch kein Bückling vor einem Opfer machen was vor 60 Jahren war und ich muss mich dafür auch nicht entschuldigen was damals war. ich muss und werde mich nicht verantwortlich dafür machen was vor 60 Jahren war und sehe daher keine große Veranlassung dass regelrechte Trauertagsaufmischaktionen gestartet werden die das Bild der Deutschen im Ausland weiter falsch aufblühen lässt. Das Bild deutsch = Nazi muss langsam aber sicher aus den Köpfen der Ausländer verschwinden aber das lässt sich nicht damit bewerkstelligen indem das Thema immer wieder durch solche Aktionen aufgewärmt wird. Deutschland vor 60 Jahren ist nicht das Deutschland von heute und DAS sollte nach außen getragen werden indem wir zeigen wie Deutschland heute ist ohne ständig Bezug auf früher zu nehmen ... Man denke nur an die WM wie es überall hieß dass alle ausländischen Besucher erstaunt waren wie gastfreundlich Deutschland ist.

    Vielmehr (um zurück zum Thema dieses Demo-Aufrufs zu kommen) ist es angebracht darüber nachzudenken wie die NPD und ähnliche Parteien ticken. Diese setzen schlichtweg am schwächsten Glied der Kette an und ziehen so die Leute zu sich mit falschen Wertbildern usw.
    Doch wer oder was sind die schwächsten Glieder. Es sind jene Bürger die von der heutigen Politik gestraft dastehen. Zumeist junge Menschen ohne Aussicht auf perspektiven wie Ausbildung, Job, Hartz IV - Empfänger sind auch oft betroffen usw.

    Demos sind gut und unterstütze ich auch, wenn sie denn auf den richtigen Argumenten aufgebaut sind. Sprich .. gegen Rechts aber mit dem Gedankengut sich auch dafür zu interessieren wie eventuelle Bürger in diese Szene regelrecht abrutschen und hineingezogen werden und wie man diesen helfen kann. Aber das will ja leider nie jemand hören.
    Geändert von obscurite (02.01.2008 um 08:14 Uhr)

  5. #4
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    Zitat Zitat von just77me Beitrag anzeigen
    Wenn die rechten Demos machen dürfen und sich in den Innnenstädten die Scientologen breitmachen dürfen und öffentlich werben dürfen dann finde ich es nur fair wenn auch die Gegner von Rechts demonstrieren wollen. Kannst gern den Termin in unseren Kalender eintragen.

    Gruß,
    Reinhold
    Du redest von Gerechtigkeit? Würdest du denn auch eine Veranstalltung der Rechten in den Terminkalender hier dulden? Ich glaube nein. Soviel zum thema toleranz und gerechtigkeit

    Ich will hier keinen in Schutz nehmen. Ich versuch das ganze mal Objektiv zu betrachten. Aber wenn ich hier obscurites Beitrag lese, muss ich fast kotzen. Ein beitrag geblendet von Vorurteilen geprägt vom Medienmist. Ich kenne einige die sich Nationalisten schimpfen, und die alles andre als Dumm sind. Anwälte, Studenten...usw. Nun es ist nicht zu leugnen, dass gerade im Osten menschen vor Sozialen Schwierigkeiten stehen und anfangen schwarz-weiß zu sehen. Aber man darf es nicht verallgemeinern.

    Zum thema Demo: Ich finde es schrecklich was damals geschehen ist, und es ist sichelrich nicht falsch daran zu gedenken...Viel Blut musste fließen, wofür aber nicht Deutschland allein schuldig gemacht werden kann. Somit finde ich es auch fair ( just77me ) wenn wir unseren Gefallenen gedenken. Jedes Land baut Statuen auf um seinen Gästen zu zeigen, schaut wir sind stolz auf uns. Wir sind das einzigste Land wo ich kenne welche Statuen errichten um dazustellen wie böse wir eins mal waren.

    Zum Demoveranstalter. Hier handelt es sich nicht um brave MItmenschen die Zivilcourage beweisen wollen. Hier handelt es sich um vom Staat geduldete Kriminelle. Letztes jahr wurde ein Mann brutal auf dem weg zu arbeit zusammengeschlagen (in FN). vor 3 Jahren wurden 2 Menschen in LIndau ermordert. Reifen werden aufgestochen, Garagen beschmiert...und und und! Es sind die Leute vor denen man beim G8 Gipfel so angst hatte. Und die letzten Aufmärsche von Rechts in der Umgebung zeigten uns ganz klar, wo die Steinewerfer anzutrefen sind. Und diese Leute melden jetzt eine Demo an, weil damals alles zu schrecklich war?
    Die Anmelder sind kein bisschen besser als die Leute die sie anklagen. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Ich rede hier gern von Rotfaschisten.

    Ich möchte einen kleinen Auszug aus dem Antifaleben bringen

    „Wir haben in der Nacht vom 19.10 zum 20.10.88 die Garage von Bullenpräsident Schertz mit einem Brandsatz angezündet. Wir haben ihn gezielt in seinem Privatbereich angegriffen um zu demonstrieren, dass sich die
    Bullen auch im Privatbereich nicht sicher fühlen können. Selbst wenn sie, so wie Schertz, privilegiert auf Schwanenwerder wohnen ( wo übrigens schon Nazi Größen wie z.B. Göring ihren Besitz hatten ), und sich Panzerglas und Videoüberwachung leisten. Es gibt keinen ruhigen Feierabend im Klassenkampf!!! Die Aktion war für uns keine Reaktion auf aktuelle Schweinereien, sondern grundsätzlich auf Verunsicherung im Bullenapparat gerichtet. Außerdem wollen wir all denen, die sich täglich der Repression der Bullen ausgesetzt sehen, Mut machen, sich zu organisieren und zu wehren.
    Bekennerschreiben eines Antikapitalistischen Kommandos (AKK)
    The Bullshit stops - When the tailgate trops :msncool:

  6. #5
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    Um Antifaschisten verstehen zu können sollte man sich mit ihrem Gedankengut befassen. Dazu müsste man erstmal klarstellen was für einen Antifaschisten, Faschismus überhaupt bedeutet. Dabei hilft uns eine Antwort des Bundesministeriums des Innern vom 30.11.88 auf eine Anfrage der SPD.
    „Faschismus und ihr faschistische Bewegung im engen und eigentlichen Sinne ist die von Mussolini in Italien 1922 zur Herrschaft gebrachte und bis 1943 andauernde Staatsanschauung uns Staatsordnung. In der politischen Publizistik seit den 1920er und in den 30er Jahren ist, angestoßen durch den Wortgebraucht der Linksextremisten, die Bezeichnung als Faschismus auf
    ganz verschiedenartige politische Strömungen angewendet worden, sowohl auf solche mit autoritären und totalitären Machtstrukturen als auch auf Gegner ganz anderen Zuschnitts. Kommunisten und andere Linksextremisten nutzen die so ausgeweitete Faschismus- bzw. Antifaschismusvokal als jederzeit variierbaren Kampfbegriff und suchen unter dieser Parole
    Bündnispartner.“ Aha, laut der Antwort wird der Begriff Faschismus ebenso wie sein vermeintlicher Antagonist seit Antifaschismus zeit Jahrzehnte als Propagandaschlagwort gebraucht, wobei er vor allem verunglimpfend wirken soll. Mit dem Ursprung des Faschismus hat dies allerdings nichts mehr
    zu tun. Der heutige nutzen von Faschismus lässt sich auf die DDR zurückführen. Die marxistisch-lenistische Intelligenz der DDR forderte alle neofaschistischen Gruppen, Organisationen, Parteien in der BRD und anderen imperialistischen Ländern müssen aufgelöst und ihre gefährlichen Umtriebe unterbunden werden. Eine Forderung der bezeichnenderweise heute bis ins Detail entsprochen wird. Aus der eigenwilligen Faschismusinterpretation der
    Marxisten ergibt sich folgendes was Helmuth Knütter zu verstehen gab.
    - Humanitär
    - Liberal
    - Demokratisch
    - Aufklärerisch
    - Rational
    - Revolutionär
    - Radikal
    - Individualistisch
    - Den Menschenrechten verpflichtet
    - Gegner des Antikommunismus (da jener im Umkehrschluss Faschismus sei)
    - Friedlebend
    - Gleichberechtigung
    Der Faschist ist damit der böse, der Antifaschist natürlich der Gute. Was in ihrer Selbsteinschätzung freilich nicht zum Tragen kommt, ist, dass Antifas überaus intolerant sind und vielfach zur Gewalt neigen. Die Rollen sind
    jedenfalls klar verteilt und grundsätzlich festgelegt. Während die Faschisten immer die Täter sind, auch wenn sie nichts tun, sind Antifaschisten immer Opfer, die das Recht haben, sich u wehren. Während Faschisten wahrscheinlich durch ihr reines Daseins bereits agieren, würden Antifas immer nur in Notwehr reagieren – selbst wenn sie offen zum Angriff auffordern.
    Antifaschisten sehen sich selbst also auf der Seite der Guten; so werden sie ja auch meist in der Presse dargestellt: auf der Seite der Humanität und der sozialen Gerechtigkeit, als Beschützer der Freiheitsrechte. Dem Erzfeind, dem
    Faschisten, werden eine menschenverachtende Ideologie und ein ausgesprochener Drang zu Gewalt und Terror unterstellt. Interessant ist auch das nach antifa Auffassung im kapitalistischen Staat der Polizeiapparat – also die „bullenschweine“ die Faschisten schützt und geht einseitig gegen Antifas vor. Geradezu lächerlich und typisch für die Antifas ist die Umdeutung feststehender Begriffe wie Zivilcourage zum Beispiel. Klar dass nur die Guten, also sie selbst eine solche beweisen können, und nicht die Bösen, eben die
    Faschisten. Nach der diffusen Auffassung der VVN/BdA bedeute Zivilcourage; allen Versuchen der DVU ihre Position als zum demokratischen Spektrum gehörig darzustellen, entgegenzutreten. Denn Faschismus ist keine
    Meinung sondern ein Verbrechen und deshalb faschistische Organisationen schon von ihrer politischen Grundlage her verbrecherisch seien und deshalb verboten gehörten. Ganz abgesehen davon dass immer noch das Strafgesetzbuch definiert was unter einem Verbrechen zu verstehen ist, ist es doch bezeichnend dass die angeblichen Vorkämpfer für Menschenrechte und individuelle Freiheit mit ihren Transparenten und Plakaten eben
    nicht gegen diejenige Ideologie zu Felde ziehen, die den Tod von 100 Millionen Menschen zu verantworten hat:den menschenverachtenden Kommunismus, der, sieht man einmal von den Verbrechen die im Namen des Christentums begangen worden sind, die schwersten und, was die Anzahl betrifft, die größten in der Weltgeschichte zu verantworten hat.
    Ohne natürlich konkret festzulegen, nach welchen Kriterien man sich nun als „Fascho“ qualifiziert oder vielmehr disqualifiziert, wird kein Unterschied zwischen Konservativ, Patriotisch, Antikommunistisch, prodeutschen,
    deutschnationalen, monarchistischen, nationalistischen, ationalsozialistischen oder chauvinistischen Einstellungen und Überzeugungen getroffen. Alle diese Einstellungen und Anschauungen werden mühelos mit dem Stigma
    „faschistisch“ versehen. Dementsprechend ist für die Antifa das Spektrum der Faschisten unüberschaubar breit. Antifaschistische Agitatoren und Medien werden schon deshalb willkürlich alles, was ihrer Sichtweise nach
    „rechts“ zu sein scheint in den Topf. Die Antifas glauben Faschistischen schon an ihrer Wortwahl erkennen zu können. „Der rechte Rand“ beispielweise meint, dass das Internet im „Newsspeak“ der Rechten „Weltnetz“ genannt
    würde. Der Umkehrschluss wäre, dass diejenigen die die unpassendsten Anglizismen verwenden, politisch korrekt und deshalb keine Faschisten sein können. Dämlicher geht es nicht mehr! Sollte man meinen. Der Antifaschistische Journalist Burkhard Schröder, nach eigener Selbstdarstellung während des Studiums in den siebziger Jahren Mitarbeiter in der linksextremistischen und maoistischen KPD aktiv gewesen, schafft jedoch das schier Unmögliche! Seiner intelligenten Auffassung zufolge ließen sich Neonaziskins gar an ihren weißen Schnürsenkel erkennen.
    Als Faschisten sind nach der antifaschistischen Ansicht, ganz im Sinne der frühen bolschewistischen Ideologie, all diejenigen zu betrachten die zumindest nichts links sind, wobei hier freilich Begriffe wie fortschrittlich und
    demokratische verwendet werden. Und dies sind immer noch eine Menge Menschen und Organisationen. Dementsprechend groß ist natürlich die Palette faschistischer Scheusale: die rechtskonservative DSU das
    neonazistische Theorieblatt „Nation und Europa“ die revanchistischen Landsmannschaften, die faschistischen Burschenschaften, die extrem rechtslastige Liberale Offensive, die neofaschistische Wochenzeitung „Junge
    Freiheit“ der rechtsradikale Bund Freier Bürger, die faschistische DVU und NPD zählen eben dazu wie der umtriebige Ultrarechte Dr. Alfred Mechtersheimer, der rechtsradikale Hardliner Jörg Schönbohm, der Vordenker
    der Szene und Allzweckwaffe in den Kreisen der extremen Rechten und des Kommunikationsbereiches zwischen dieser und dem Konservatismus Dr. Claus Nordbruch der notorische Antikommunist Konrad Löw, der
    antisemitische Esoterikautor Jan Udo Holey ( van Helsing ) der neofaschistische Professor Dr. Werner Pfeifenberger der hyperaktive Antisemit Horst Mahler, der faschistoide Schreibtischtäter Karlheinz Weissmann
    oder Klaus Rainer Röhl, einer der widerlichsten Figuren der deutschen Publizistik. Auch wenn man als nüchterner politischer Beobachter zwischen der heutzutage mittigen SPD und der längst sozialdemokratrisierten CDU nur
    unwesentliche Unterschiede in Dogmatik und politischer Praxis findet, ist und bleibt für die Antifa selbst die CDU ein Hort faschistoider Komplexe.

    Nochmal kurz zu dir Obscurite. Ich will dir hier nicht persönlich auf den schlipps treten. Um Himmelswillen. Aber dein Beitrag zeugt un unwissen heit.

    Der Putzfrau aus Aphganistan fehlt der Besen, und die Nazis sind gewesen? Der Döner Kebap einer Frau ist plötzlich explodiert, missbrauch und vergewaltigung an jeder Ecke, und du sagst die rechten sind am schuld denn sie stecken mit Hitler unter eine Decke? Im China fällt ein Sack tot um, die Pädophilen kommen nicht an genug kinder ran. Und die Nazis sind schuld ran? Sie sind sowieso alles Alkoholiker und feiern Hartz IV Partys? Ich bitte dich!!! Halt den Ball flach das ist absoluter mist
    Geändert von thedent (02.01.2008 um 20:06 Uhr) Grund: Siehe PM.... keine Kraftausdrücke hier!
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  7. #6
    Avatar von schuetze1968
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    NIMM DAS WORT ..... raus,hier sind auch minderjährige...Bitte!!!!
    Geändert von thedent (02.01.2008 um 20:07 Uhr) Grund: Beitrag entsprechend geändert (siehe oben)
    Die Würde des Menschen ist unantastbar

  8. #7
    obscurite ist offline Gefreiter
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    Silentbrotherhood .. du hast von meinem Beitrag nichts aber auch gar nichts verstanden!!

  9. #8
    Avatar von just77me
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    Dennis, danke fürs bearbeiten des Beitrages!

    @ SilentBrotherhood, bitte halte Dich an unsere Regeln und verwende nicht solche Ausdrücke, wie Du es in Deinem Beitrag getan hast. Bitte in Zukunft etwas sachlicher.

    Danke.

  10. #9
    Doomen ist offline Matrose
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    Mal ne dummer Frage, warum wird als Motto von diesen Antifa Demos immer ein Ort gewählt der tausend Kilometer weg ist? Sinnvoller wäre es doch wohl auf die vergangenen Gräueltaten im eigenen Kreis hinzuweisen... z.B. KZ Außenstelle Dachau in Aufkirch bei Überlingen.
    Irgendwie hinterlässt das ganze einen recht populistischen Eindruck welcher lediglich das eigentliche Thema zur eigenen Propaganda verkommen lässt.

    Es lebe die liberale Mitte :-)

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