BEREICH KONSTANZ
Belästigende Person –bitte Presseaufruf nach Geschädigten und Zeugen-
Konstanz Bereits am vergangenen Freitagabend, gg. 20.30 Uhr, belästigte ein junger Mann eine auf dem Radweg zwischen Eichbühl- und Kindlebildstraße fahrende Fahrradfahrerin, indem er vor der vorbeifahrenden Frau onanierte.
Möglicher Weise derselbe Täter trat am Dienstagvormittag, gg. 10.20 Uhr, im gleichen Bereich gegenüber einer Joggerin auf und forderte sie zu sexuellen Handlungen mit ihm auf.
Der jugendliche Anfang bis Mitte 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkler Hauttyp, osteuropäisch, vielleicht türkisch, trug eine Schildkappe, ein hellgrünes T-Shirt, eine dreiviertel Hose, ausgelatschte Sneakers und hatte ein Fahrrad dabei.
Mögliche weitere Geschädigte und Zeugen werden gebeten Kontakt mit der Polizei unter Tel. 07531 / 9950 aufzunehmen.
Auffahrunfall
Konstanz Am Donnerstagmorgen, gg. 08.20 Uhr, fuhr eine 32 Jahre alte Fahrerin eines schweizer Fords auf der Wollmatinger Straße unachtsam auf den vor ihr fahrenden Fiat einer 46-jährigen Frau auf. Die 46-Jährige wurde mit Nackenschmerzen und Übelkeit ins Klinikum Konstanz gebracht. An den beteiligten Pkws entstand jeweils ca. 500 € Sachschaden.
Fahrradunfall
Konstanz Am Mittwochabend, gg. 21.30 Uhr, fuhr eine 40-jährige Fahrradfahrerin mit ihrem Damenrad bei absoluter Dunkelheit , ohne jegliche Beleuchtungseinrichtung, auf dem Geh- und / Radweg der Graf-Lennart-Bernadotte-Allee, von der Insel Mainau kommend in Fahrtrichtung Egg. Ein 29-jähriger Radfahrer, dessen Fahrrad zwar mit Beleuchtungseinrichtungen ausgerüstet war, die jedoch wegen eines Defekts nicht funktionsfähig waren, befuhr den Radweg somit auch ohne Licht in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Rechts neben ihm fuhr seine Lebensgefährtin an deren Fahrrad wohl das vordere Licht eingeschaltet war. In der Folge kam es im Begegnungsverkehr zu einer Berührung der beiden unbeleuchteten Räder. Während der Radler das Gleichgewicht halten konnte, stürzte seine Unfallgegnerin und zog sich hierbei schwere Verletzungen am gesamten Körper zu (schlägt sich mindestens zwei Zähne aus, erleidet zwei größere Platz- / Risswunden am Kopf und im Gesicht, sowie diverse Schürfwunden an Armen und Beinen), die nach einem Transport mit einem Rettungswagen eine stationäre Aufnahme im Klinikum Konstanz nach sich zogen. Beide Unfallbeteiligten trugen zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm. An den Fahrrädern entstand nur geringer Sachschaden.
Verdächtige Wahrnehmung
Allensbach Am Donnerstagmorgen, gg. 02.00 Uhr, wurde der Polizei mitgeteilt, dass von der Baustelle der Bahnunterführung verdächtige Klopfgeräusche wahrzunehmen wären und möglicher Weise in einen Container eingebrochen werde.
Auf der Baustelle selbst konnten keine Personen angetroffen, jedoch mehrere Personen in deren Umfeld kontrolliert werden. Erstaunt waren die Beamten dann doch, als ein 17-Jähriger eine Schreckschusswaffe mit sich führte. Er war nicht im Besitz eines Waffenscheins. Die Waffe wurde, ebenso wie ein Messer aus seiner Wohnung, sichergestellt.
Betrunkener
Konstanz Am Mittwoch, gg. 15.30 Uhr, wurde die Polizei zu einer gestürzten Person in die Karlsruher Straße gerufen. Ein mit über drei Promille alkoholisierter 64-jähriger Mann hatte sein Fahrrad geschoben und war darüber gestürzt. Mit einer erlittenen Kopfplatzwunde wurde er mit einem Rettungswagen ins Klinikum eingeliefert.
Betrunkener Fahrradfahrer 1
Konstanz Am Mittwochabend, gg. 23.15 Uhr, fuhr ein Fahrradfahrer in Schlangenlinien, von der Reichenaustraße kommend, ordnungswidrig entgegengesetzt auf dem Radweg neben der Riedstraße.
Auf Höhe der Bushaltestelle hatten Beamte der Bundespolizei eine Kontrollstelle errichtet. Die Beamten sprachen den Radler wegen seiner stark schwankenden Fahrweise an und forderten ihn zum Anhalten auf. Als der 29-jährige Beschuldigte die Beamten bemerkte, beschleunigte er seine Fahrt und flüchtete in Richtung Byk-Gulden-Straße, konnte aber schließlich in der Lilienthalstraße hinter einem Lkw sitzend festgestellt werden. Bei der anschließenden Kontrolle täuschte er zunächst einen medizinischen Notfall vor, weshalb ein Rettungswagen gerufen wurde. Nach einer medizinischen Untersuchung wurde festgestellt, dass dieser nur vorgetäuscht war. Der Radler blies schließlich 2,64 Promille in ein Alkoholtestgerät, weshalb der Bereitschaftsrichter eine Blutentnahme anordnete.
Eine Überprüfung des Fahrrades erbrachte, dass dies seit mehreren Tagen gestohlen und zur Fahndung ausgeschrieben war.
Betrunkener Fahrradfahrer 2
Konstanz Am Donnerstagmorgen, gg. 02.30 Uhr, waren Polizeibeamte in der Oberen Laube wegen einer psychisch auffälligen Person im Einsatz. Als ein Fahrradfahrer ohne Licht an ihnen vorbeifuhr, bemerkten die Beamten wie der Radler mehrfach das Gleichgewicht verlor und alle Mühe hatte nicht zu stürzen. Nach dem Überfahren eines folgenden Bordsteins war es um das Gleichgewicht sehr schlecht bestellt und zudem rutschte die Person noch von den Pedalen ab. Bei der anschließenden Personenkontrolle konnte erheblicher Alkoholgeruch wahrgenommen und zudem starke alkoholbedingte Gleichgewichtsprobleme und eine verwaschene Aussprache festgestellt werden. Nachdem der Mann einen Alkoholwert von nahezu zwei Promille in ein Testgerät geblasen hatte, reagierte dieser zum Teil aggressiv und verfiel in starke gegensätzliche Stimmungsschwankungen. Verständigter Bereitschaftsstaatsanwalt und Bereitschaftsrichter ordneten schließlich die Entnahme einer Blutprobe an. Zur Entnahme musste der 31-jährige Mann aus dem Kreis Waldshut körperlich fixiert werden.
In einer das ganze Jahr 2009 laufenden Konzeption will die Polizeidirektion Konstanz mit ihren Beamten versuchen durch sofortige Remonstration bei festgestellten Verkehrsverstößen die hohen Unfallzahlen unter Beteiligung von Fahrradfahrern zu dezimieren.
BEREICH RADOLFZELL
Ein warmer Sommerabend am See
Radolfzell Am Mittwochabend, gg. 22.45 Ur, wurde der Polizei mitgeteilt, dass sich im Herzenbad eine Jugendgruppe aufhalten würde, die recht laut wäre. Vor Ort konnten acht Jugendliche beiderlei Geschlechts festgestellt werden. Die Personen waren teilweise alkoholisiert und badeten noch im See. Eine übermäßige Lärmbelästigung konnte durch die Streife nicht festgestellt werden. Die Jugendlichen wurden zum Verlassen des Platzes aufgefordert, um weiteren Lärm zu vermeiden. Gegen Mitternacht teilte eine Jugendliche aus der Gruppe telefonisch mit, dass ein 22-Jähriger aus der Gruppe noch einmal ins Wasser gegangen und danach zwei Mal bewusstlos geworden wäre. Beim Eintreffen der Streife lag die Person auf dem Boden und war zunächst nicht ansprechbar. Nach dem Eintreffen von Rettungswagen und Notarzt kam er wieder zu sich. Zehn bis 15 “genossene“ „kleine Feiglinge“, in Kombination mit einem Medikament gegen Bluthochdruck waren wohl die Negativfaktoren die zum teilweisen Aussetzen des Bewusstseins geführt hatten. Der Patient wurde ins Krankenhaus Radolfzell gebracht.
Fahrradunfall
Moos Am Mittwoch, gg. 16.45 Uhr, wollte ein 45-jähriger Fahrradfahrer von der Fahrbahn der Radolfzeller Straße auf den Radweg wechseln. Laut Zeugenaussagen kam der hierbei augenscheinlich schnell fahrende alkoholisierte Radler durch einen zu steilen Winkel beim Auffahren auf den Bordstein zu Fall und verletzte sich. Auf Antrag des Bereitschaftsstaatsanwalts ordnete der Bereitschaftsrichter die Entnahme einer Blutprobe an.
Der Verletzte wurde von einem Rettungswagenteam ins Hegauklinikum nach Singen gebracht.
BEREICH SINGEN
Unfall
Hilzingen Am Mittwochabend, gg. 19.15 Uhr fuhr ein 34-jähriger Mann aus der Schweiz mit seinem Opel auf der Hegaustraße in Duchtlingen in Richtung Norden und übersah beim Überqueren der Kreuzung mit der Kreisstraße den vorfahrtsberechtigt herannahenden Daihatsu einer 55-jährigen Frau. Bei der folgenden Kollision erlitt der Daihatsu wirtschaftlichen Totalschaden. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10000 €. Die verletzte Pkw-Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen zur Beobachtung über Nacht ins Hegauklinikum gebracht.
BEREICH STOCKACH
Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr –bitte Zeugenaufruf-
Stockach Bislang unbekannte Täter warfen am Mittwochabend, gg. 19.15 Uhr, auf Höhe der Anschlussstelle Stockach-West aus einer Hecke am Fahrbahnrand heraus einen eiförmigen Kieselstein, der einen gerade vorbeifahrenden Skoda traf. Bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von ca. 100 km/h verursachte der Stein einen ca. 1cm x 2cm großen Steinschlag in der Scheibe.
Mögliche Zeugen werden gebeten mit dem Autobahnpolizeirevier in Mühlhausen-Ehingen, Tel. 07733 / 99600, Kontakt aufzunehmen.
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