Zu unserer Pressemitteilung vom 03.09.2009:
21-Jährigen zusammengeschlagen
Konstanz Am Sonntagmorgen, gegen 05.20 Uhr, kam es in der Reichenaustraße zu einer Schlägerei zwischen zwei jungen Männern. Dabei schlug ein bislang unbekannter
Täter mehrmals auf einen 21-Jährigen ein bis dieser besinnungslos zu Boden ging. Das Opfer erlitt Verletzungen im Gesicht und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Täter flüchtete. Er wird wie folgt beschrieben: circa 20 bis 22 Jahre alt, kurze dunkle Haare, südländisches Aussehen, bekleidet mit einem violetten T-Shirt. Der Täter war in Begleitung eines Mannes, ebenfalls circa 20 bis 22 Jahre alt, blonden kurzen Haaren, bekleidet mit einer dunklen Jacke. Hinweise bitte an die Polizei Konstanz, Tel. 07531/995-0.
wird folgendes nachgetragen:
Brutaler Schläger festgenommen
Konstanz Nach intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei konnte zwischenzeitlich der mutmaßliche Täter und sein 24-jähriger Begleiter identifiziert und festgenommen werden. Gegen den 25-jährigen Mann aus Konstanz erließ das Amtsgericht Konstanz zwischenzeitlich einen Haftbefehl. Der Mann wurde am vergangenen Freitag in Untersuchungshaft genommen.
Das 22-jährige Opfer befindet sich nach wie vor in intensivmedizinischer Behandlung, nachdem bei ihm durch die brutale Tat schwerste Schädelverletzungen diagnostiziert wurden.
Der 24-jährige Begleiter, der sich offensichtlich nicht aktiv an der Tat beteiligt hatte, gelangt wegen Unterlassener Hilfeleistung zur Anzeige.
Mutmaßlicher Unfall
Konstanz Am Sonntagnachmittag, gg. 13.15 Uhr, wurde die Polizei zu einem mutmaßlichen Unfall in die Litzelstetter Straße gerufen. Ein 52-jähriger wohnsitzloser Mann hatte mit seinem Fahrrad den Bereich eines Parkplatzes befahren und stürzte beim folgenden Abbiegen völlig alleinbeteiligt. Der 52-Jährige war jedoch der Meinung, dass der Unfall durch eine 46-jährige Frau mit verursacht worden wäre, da diese ca. 30 Meter vor dem Unfallort auf dem dortigen Parkplatz stand. Weil er wohl der Frau nachschaute und dadurch abgelenkt war, war es zum Unfall gekommen.
Da von der Frau keinerlei aktive Handlungen ausgingen musste ein Kausalzusammenhang verneint werden.
Der Verunfallte kam mit dem Schrecken davon, an seinem alten Fahrrad war auch kein Sachschaden entstanden.
BEREICH RADOLFZELL
9-Jährige übersieht Radfahrer
Radolfzell Am Sonntagabend, gegen 17.15 Uhr, bog ein 9-jähriges Kind mit seinem Kick-Board auf der Karl-Wolf-Straße nach links ab. Dabei übersah das Mädchen einen links von ihr fahrenden 58-jährigen Radfahrer. Der Radler konnte zwar eine Kollision mit der 9-Jährigen verhindern, indem er stark abbremste. Er selbst verlor jedoch das Gleichgewicht und stürzte. Er musste im Krankenhaus Radolfzell ambulant behandelt werden.
BEREICH SINGEN
Missbrauch von Ausweispapieren
Singen Ein 15-Jähriger wurde dabei ertappt wie er sich mit dem entwendeten Schülerausweis eines volljährigen Freundes mehrmals Zutritt zu einer Singener Disco verschaffte. Jetzt wird er wegen Missbrauchs von Ausweispapieren angezeigt.
18-Jähriger von Pkw erfasst
Singen Am Sonntagmittag, gegen 14.40 Uhr, wurde in der Bahnhofstraße ein 18-Jähriger von einem Pkw erfasst. Der junge Mann war trotz roter Fußgängerampel auf die Fahrbahn gelaufen. Am Pkw entstand Sachschaden in Höhe von circa 2500 Euro. Der 18-Jährige wurde nicht ernsthaft verletzt.
Unfall
Tengen Am Sonntagnachmittag, gg. 15.15 Uhr, fuhr eine 34-jährige schweizer Motorradfahrerin in einer Kolonne von fünf Motorrädern als Vierte auf der Kreisstraße von Wiechs am Randen in Richtung Tengen, kam in einer Linkskurve nach einem Fahrfehler ins Schlingern, verlor die Herrschaft über ihr Motorrad und kollidierte mit einer am linken Fahrbahnrand kurz nach der Kurve laufenden 65-jährigen Fußgängerin. Ein Rettungshubschrauber flog die mutmaßlich lebensgefährlich verletzte Fußgängerin ins Hegau-Bodensee-Klinikum nach Singen. Nach eingehenden Untersuchungen stellte sich jedoch glücklicher Weise heraus, dass die Verletzungen neben einer offenen Oberschenkelfraktur, nicht so bedrohlich zu sein schienen.
Die Motorradfahrerin zog sich Prellungen und einen Schock zu und wurde zur ambulanten Behandlung ebenfalls ins Hegau-Bodensee-Klinikum nach Singen gebracht. Das Motorrad wurde sichergestellt.
BEREICH STOCKACH
Volltrunken in Polizeigewahrsam
Stockach Am Sonntagabend, gegen 21.45 Uhr, musste eine volltrunkene 31-jährige Frau, die im Bereich des Stadtwalls wiederholt auf der Straße vorgefunden wurde, in Gewahrsam genommen werden. Ein Bereitschaftsrichter ordnete die Maßnahme an. Die Nacht in der Gewahrsamszelle wird die Frau 45 Euro kosten – ohne Frühstück.
Auffahrunfall
Stockach Am Sonntagabend, gg. 17.30 Uhr, fuhr eine 21-jährige Frau aus Tuttlingen mit ihrem Mini-Cooper auf der Goethestraße vom Kreisverkehr in Richtung Schießerkreuzung. Kurz vor der Einmündung der Bahnhofstraße hielt sie ihren Pkw vor dem dortigen Fußgängerüberweg an, um rechtlich pflichtgemäß einem wartenden Fußgänger das Überqueren der Fahrbahn auf dem Zebrastreifen zu ermöglichen.
Ein nachfolgender 23-jähriger Fahrer eines Renaults hatte das stehende Fahrzeug zu spät erkannt und fuhr heftig auf. Beide Personen erlitten ein Halswirbelschleudertrauma. Sie wurde durch den Notarzt vor Ort versorgt. Der Einsatz zweier Rettungswagen war nicht mehr erforderlich.
Beide Fahrzeuge wurden auf Wunsch der Beteiligten abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden an den älteren Fahrzeugen beträgt ca. 5000 €.
Schnelle Genesung
Stockach Am Sonntagabend, gg. 20.15 Uhr, wurde der Polizei mitgeteilt, dass in der Goethestraße ein Frau auf der Straße liegen und um Hilfe schreien würde. Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnten die Beamten eine 31-jährige Frau feststellen, die stark betrunken im Gras lag und stöhnte. Sie wurde von dem Anrufer und weiteren Passanten betreut und gab vor unter Atemnot zu leiden. Da sie lautstark zu röcheln begann, wurde ein Krankenwagen gerufen. Um schneller am Einsatzort zu sein fuhr das Ersatzfahrzeug aus Radolfzell mit Sondersignalen nach Stockach. Nachdem der Krankenwagen schließlich vor Ort war, ging es der Frau plötzlich wieder besser. Sie weigerte sich zunächst, als sie mit der Trage in den Krankenwagen gebracht werden sollte. Plötzlich konnte sie sogar wieder laufen und begab sich selbständig in den Krankenwagen. Nachdem sie mit Sauerstoff versorgt wurde, meinte sie, dass ein Transport ins Krankenhaus Stockach nicht notwendig sei. Auch die Rettungssanitäter sahen hierzu keinen Anlass mehr. Schließlich wurde die Frau durch in der Nähe wohnende Verwandte abgeholt und mit nach Hause genommen.
Gegen 21.45 Uhr wurde durch eine Verkehrsteilnehmerin die Rettungsleitstelle über eine bewusstlose Person im Bereich Stadtwall unterrichtet. Ein Rettungswagen und der Notarzt fuhren an. Als Polizeibeamte am Rufort ankamen, wurde die gleiche 31-jährige Frau wie 1 ½ Stunden zuvor gerade zur Untersuchung in den Rettungswagen gebracht. Nach einer wiederum schnellen Genesung war eine medizinische Versorgung jedoch nicht mehr erforderlich. Da davon ausgegangen werden musste, dass durch die alkoholisierte Frau weitere Störungen folgen werden und befürchtet werden musste, dass sie sich außerhalb der Einwirkungsmöglichkeiten der Familienmitglieder in volltrunkenem Zustand gar auf die Fahrbahn legen könnte, wurde sie in Ausnüchterungsgewahrsam genommen, um eine Eigengefährdung auszuschließen. Selbst die Angehörigen brachten ihre Hilflosigkeit gegenüber der volltrunkenen Frau zum Ausdruck. Nach einem Rettungswagentransport zum Polizeirevier, wurde die Frau zur Ausnüchterung in einer Gewahrsamszelle untergebracht. Hier erfreute sich die Betroffene plötzlich wieder bester Gesundheit.
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