01.07


BEREICH KONSTANZ

Unfall –Bitte Zeugenaufruf-
Konstanz Am Mittwochabend, um 18.06 Uhr, ereignete sich in der Reichenaustraße, unmittelbar vor der Kreuzung mit der Riedstraße, ein Verkehrsunfall zwischen einem Fußgänger und einem stadtauswärts fahrenden blauen Ford Focus mit Thurgauer Kennzeichen. Der 71-jährige Fußgänger zog sich hierbei eine offene Fraktur an einem Fuß zu, am Pkw entstand ca. 1000 € Sachschaden.
Zeugen des Unfallhergangs werden gebeten mit dem Polizeirevier Konstanz, Tel. 07531 / 9950, Kontakt aufzunehmen.

Unfall
Konstanz Ein 59 Jahre alter Mann fuhr am Mittwoch, gg. 13.30 Uhr, auf der Brauneggerstraße und bog an der Kreuzung mit der Moosbrugger Straße nach links in diese ein. Hierbei wurde ein vorfahrtsberechtigt von rechts kommender VW Transporter eines 21-Jährigen übersehen.
Bei der folgenden Kollision auf der Kreuzung entstand am Mercedes des 59-Jährigen ca. 500 €, am Transporter ca. 2000 € Sachschaden.

Mehrfaches Auftreten eines Exhibitionisten –bitte Geschädigtenaufruf-
Konstanz Mindestens zwei Mal trat ein Exhibitionist im Stadtgebiet von Konstanz auf. Am Freitag 25.06.2010, um 15.15 Uhr, in der Sonnenbühlstraße und am Mittwoch 30.06.2010 an der Bushaltestelle Schottenplatz. Der Mann fuhr jeweils mit einem silberfarbenen Pkw langsam an einem haltenden Bus der Linie 9 b vorbei, entblößte hierbei sein Glied und manipulierte mit der Hand an diesem. Eine Frau, die als Fahrgast beim zweiten bekannten Auftreten im Bus saß, notierte sich das Kennzeichen, worauf ein 37 Jahre alter Mann als mutmaßlicher Tatverdächtiger ermittelt werden konnte.
Mögliche Geschädigte, denen in gleicher Weise begegnet wurde, werden gebeten mit der Polizei in Konstanz, Tel. 07731 / 9950, Kontakt aufzunehmen.

BEREICH RADOLFZELL

Unfallflucht – bitte Zeugenaufruf-
Radolfzell Ein auf dem Kundenparkplatz am Ärztehaus / Volksbank in der Alemannenstraße geparkter VW Lupo wurde am Mittwoch, gg. 10.30 Uhr, im Bereich des linken hinteren Kotflügels / Stoßstangenbereichs beschädigt. Vermutlich war ein links neben dem Polo geparkter dunkelblauer Mittelklassewagen beim Ausparken gegen den Polo gefahren und hatte so ca. 3000 € Sachschaden verursacht.
Auf dem Beifahrersitz des Mittelklassewagens soll eine Frau gesessen haben.
Mögliche Zeugen des Streifvorgangs werden gebeten mit dem Polizeirevier Radolfzell, Tel. 07732 / 982760, Kontakt aufzunehmen.

BEREICH SINGEN

Unfall
Engen Eine 21 Jahre alte Frau fuhr am Mittwochnachmittag, gg. 13.15 Uhr, mit ihrem VW Golf auf der Bundesstraße 491 von Emmingen in Richtung Engen, kam aus noch ungeklärter Ursache auf das rechte Bankett, übersteuerte, kam rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich im angrenzenden Acker, kam aber schließlich wieder auf den Rädern stehend zum Stillstand.
Die Fahrerin wurde hierbei leicht verletzt, am älteren Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 2000 €.

Bedrohung
Singen Zwei 16 und 18 Jahre alte junge Männer unterhielten sich am Mittwochabend, gg. 21.30 Uhr, am Fahrbahnrand / Gehweg einer Straße in Friedingen.
Bei einem Anruf bei der Polizei erklärten sie dem Beamten am Telefon, dass plötzlich ein Mann an einem angrenzenden Wohnhaus auf den Balkon gekommen wäre und gebrüllt hätte, sie sollten leiser sein, sonst würde etwas passieren. Danach soll der Mann wieder in die Wohnung gegangen, aber kurze Zeit später mit einem Gewehr wieder auf dem Balkon erschienen sein. Das Gewehr soll zunächst über der Schulter getragen worden sein. Nach Angaben der Geschädigten soll der Mann danach mit dem Gewehr, auf dem Geländer des Balkons aufgestützt, nach unten in die Richtung der beiden Männer gezielt haben. Ein Schuss sei aber nicht abgegeben worden. Nach kurzer Zeit sei der Mann mit dem Gewehr wieder in seine Wohnung gegangen. Aufgrund des angegebenen Sachverhalts wurde die Wohnung des mutmaßlichen Verdächtigen aufgesucht. Dort erkannten die Beamten an einer Wand im Flur tatsächlich ein dort hängendes Gewehr. Eine Überprüfung ergab, dass es sich um ein Luftgewehr handelte. Hierauf war jedoch keine Markierung (F im Fünfeck) wie bei deutschen Waffen vorhanden, das diese als waffenscheinfreie Luftdruckwaffen kennzeichnet.
Die Beamten stellten die Waffe sicher. Die gingen mit der Erkenntnis, dass die Waffe von einem mit 1,5 Promille alkoholisierten Mann wohl gezeigt, aber nicht auf die jungen Männer gezielt worden sein will.
Der Beschuldigte mittleren Alters sah in seinem Handeln nichts unrechtes, um eine Ruhestörung zu beenden.
Ermittlungen wegen Bedrohung und Verstößen gegen waffenrechtliche Vorschriften wurden eingeleitet.

Unfall
Rielasingen-Worblingen Ein 73 Jahre alter Fahrer eines Fiats fuhr am Mittwochmittag, gg. 12.30 Uhr, auf der Straße Galgenäcker und bog nach rechts in die vorfahrtsberechtigte Steißlinger Straße ein. Dort kam es zum Zusammenstoß mit dem Mazda eines 59-Jährigen, der sich der Einmündung vorfahrtsberechtigt näherte und gerade auf die linke Fahrbahnseite gewechselt hatte, um an einem defekt am rechten Fahrbahnrand stehenden Pkw vorbeizufahren.
Bei der Kollision entstand ca. 3500 € Sachschaden.

BEREICH STOCKACH

Unfall
Stockach Eine 34 Jahre alte Kurierdienstfahrerin schlief bei ihrer stadteinwärtigen Fahrt mit ihrem Zustellerkombi am Donnerstagmorgen, gg. 05.05 Uhr, in der Ludwigshafener Straße ein (Sekundenschlaf) und prallte gegen eine Verkehrsinsel. An der Verkehrsinsel entstand mindestens ca. 400 € Sachschaden, am Lieferwagen nach ersten Erkenntnissen mindestens 500 €.
Es wurden Ermittlungen wegen Verdachts auf körperliche / geistige Mängel nach § 315 c Strafgesetzbuch (Straßenverkehrsgefährdung) eingeleitet.

Bedrohung
Stockach Eine junge Frau teilte am Donnerstagmorgen, gg. 00.30 Uhr, der Polizei mit, dass ein Nachbar in einer Straße in der Nähe der Zoznegger Straße etwas auf ihr Haus werfen würde, das sich wie eine Bombe anhöre. Kurz darauf erfolgte eine erneute Mitteilung, dass eine Waffe im Spiel sei.
Der 30-jährige Bruder der Anruferin erwartete die eintreffenden Polizeibeamten am Rufort und teilte lautstark mit, dass er mit seiner Familie auf dem Heimweg war, als der Nachbar mit etwas auf sie geschossen hätte. Außerdem bedrohe er sie laufend. Zur Art des Schusses wurde angegeben, dass es "Klick" gemacht hätte, als sei eine Luft-/Federdruckwaffe abgedrückt worden. Der betreffende Balkon, wo sich der Schütze aufgehalten haben soll, wurde gezeigt. Während Abklärungen zur Person des mutmaßlichen Waffenträgers und der Suche nach möglichen Patronenhülsen durch Polizeibeamte, öffnete sich die Türe unterhalb des Balkons und ein Mann trat mit einer vorgehaltenen Pistole durch die Tür. Ein eingesetzter Polizeibeamter erkannte die mutmaßliche Bedrohungslage und nahm mit seiner gezogenen Dienstpistole eine entschlossene Schießhaltung ein. Gleichzeitig wurde der Waffenträger unter Hinweis dass er ein Polizeibeamter sei (trug Uniform, war mit blau/silbernem Dienstfahrzeug am Einsatzort), wurde der Waffenträger aufgefordert seine Pistole abzulegen.
Der mit nahezu zwei Promille alkoholisierte 65-jährige Waffenträger war davon ausgegangen, dass ihn fliegende Händler aufsuchen wollten, holte deshalb seine Pistole und drückte diese vermutlich ab, ohne dass jedoch Munition eingeführt war. Dies lässt das gehörte „Klicken“ erklären. Die Pistole wurde sichergestellt. Anzeigen wegen Bedrohung und nach dem Waffengesetz werden gefertigt, ebenso erfolgt eine Meldung an die Führerscheinstelle.