BEREICH KONSTANZ
Fahrradunfall
Konstanz Mit einem Rettungswagen wurde eine 22 Jahre alte Fahrradfahrerin ins Klinikum Konstanz gebracht, durfte dieses aber ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die Radlerin war am Sonntagnachmittag, gg. 14.15 Uhr, in Dingelsdorf auf der Thingoltstraße gefahren und war bei starkem Abbremsen über die Lenkstange ihres Rades gestürzt, wo sie sich nicht unerheblich wirkende Verletzungen zuzog.
Unfall
Konstanz Ein 69 Jahre alter Fahrer eines Peugeots fuhr am Sonntagabend, gg. 17.30 Uhr, auf der Landesstraße 219 / Mainaustraße von der Insel Mainau auf der linken Fahrbahn in Richtung Allmannsdorf. An der Einmündung Mainau- / Schiffstraße bog ein 42 Jahre alter Busfahrer mit seinem Linienbus in die Mainaustraße in Richtung Mainau ein, sah den auf der falschen Seite herannahenden Peugeot, bremste den Bus ab, konnte aber nicht mehr verhindern, dass der Pkw mit dem Bus zusammenstieß.
Eine Mitfahrerin im Bus hatte sich beim starken Abbremsen des Busses leicht verletzt, war aber beim Eintreffen der Polizeibeamten nicht mehr vor Ort. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ca. 3000 € Sachschaden.
BEREICH RADOLFZELL
Professionelle Bettler
Radolfzell Am Sonntagvormittag, gg. 10.30 Uhr, kamen Beschwerden, dass sich vier professionelle Bettler an allen vier Eingängen zum Münster positioniert hätten und Kirchgänger / Münsterbesucher in aggressiver Weise anbetteln würden. Als sich eine Polizeistreife näherte, konnten die beiden Beamten einen 35-jährigen Mann aus der Slowakei kontrollieren, die anderen drei Personen flüchteten. Das bislang erbettelte Geld in Höhe von 30 schweizer Franken und ca. fünf Euro wurde sichergestellt. Mit schriftlicher Belehrung, dass aggressives Betteln nach der Polizeiverordnung der Stadt Radolfzell nicht geduldet wird und der Androhung von Gewahrsam bei Missachtung verabschiedeten die Beamten den Bettler.
Seit Jahren treten im Spätherbst bis zur Weihnachtszeit verstärkt Bettler aus osteuropäischen Ländern auf, die mit herzzerreißender Gestik und Mimik betteln. Sie gelten als Teil straff geführter Organisationen, bei der Personen aus diesen Ländern mit Bussen nach Deutschland und zu ihren zugewiesenen Bettelstellen gebracht werden und nicht einfach an die Hintermänner heranzukommen ist. Die Praktiken scheinen härter zu werden.
BEREICH STOCKACH
Unfall
Orsingen-Nenzingen Zeugen sahen am Sonntagabend, gg. 17.45 Uhr, wie ein Mercedes mit Freiburger Kennzeichen in Schlangenlinien vom Rißtorfkreisverkehr auf der B 31 in Richtung Nenzingen gefahren wurde. Der Mercedes fuhr in der Folge mit einer Geschwindigkeit von ca. 50 km/h ungebremst auf den Kreisverkehr Zollbruck. Hierbei entstand an dem stabilen Brückenbauwerk auf dem Innenteil des Kreisverkehrs ca. 2500 € Sachschaden. Der Mercedes kippte um und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Während am Mercedes wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 8000 € entstand, zogen sich die beiden 55 und 64 Jahre alten Insassen Schnitt- und Schürfverletzungen zu.
Während Zeugen keine Angaben zum Fahrer machen konnten, wurde seitens der beiden Insassen behauptet, dass nicht der mit 0,92 Promille alkoholisierte 55-jährige der mutmaßliche Fahrer gewesen wäre, sondern der 64 Jahre alte mutmaßliche Beifahrer.
Verletzungsmuster von den angelegten Sicherheitsgurten schienen jedoch anderes zu belegen. Der Bereitschaftsstaatsanwalt ordnete beim 55-Jährigen die Entnahme einer Blutprobe und die Sicherstellung seines Führerscheins an.
Einsatzkräfte der Feuerwehr Stockach waren zur Sicherung des Fahrzeugs und zur Abwehr von Umweltgefahren wegen auslaufender Betriebsstoffe eingesetzt, ihnen war zunächst ein brennendes Fahrzeug gemeldet worden.
Unfall
Stockach Eine 28 Jahre alte Frau fuhr am Sonntagnachmittag, gg. 14.15 Uhr, mit ihrem VW Polo von einer Parkbucht auf die Zoznegger Straße und übersah hierbei einen herannahenden 33 Jahre alten Motorradfahrer. Während der Suzuki-Fahrer sich nur leichte Verletzungen zuzog, entstand an seinem Motorrad wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 14500 €, am Polo entstand ca. 5000 € Sachschaden.
Die fahrunfähigen beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Unfall
Bodman-Ludwigshafen Eine 40 Jahre alte Fahrerin eines VW Touran wollte am Sonntagnachmittag, gg. 13.30 Uhr, von der Sommerhalde in die Radolfzeller Straße einbiegen. Weil sie vermutlich vom getretenen Kupplungspedal abrutschte, fuhr der VW genau in dem Augenblick unkontrolliert auf die Radolfzeller Straße, als ein 20-Jähriger mit seinem Opel Corsa die Einmündung auf der Radolfzeller Straße vorfahrtsberechtigt passierte.
Während der Opel nach einem Zusammenprall der beiden Fahrzeuge nach links in die Leitplanken geschleudert wurde, wurde der VW unsanft nach rechts auf den Gehweg bewegt. Im VW wurden die Fahrerin und ihre Beifahrerin, im Opel alle vier Insassen leicht verletzt. Alle Verletzten wurden mit Rettungswagen in die Krankenhäuser nach Radolfzell und Singen gebracht. Am VW entstand ca. 8000 €, am Opel ca. 10000 € Sachschaden.
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