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Thema: Polizeibericht 11.04.-17.04.2011: Polizei Bodensee (KW 15)

  
  1. #1
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    Beitrag Polizeibericht 11.04.-17.04.2011: Polizei Bodensee (KW 15)

    BEREICH RADOLFZELL

    Nicht zum Verkehr geeignet
    Radolfzell Beamte einer Streife bemerkten am Sonntagabend, gg. 20.00 Uhr, dass an einem auf der Reichenaustraße fahrenden Roller das angebrachte Versicherungskennzeichen noch in grün gehalten war, was auf das Versicherungsjahr 2010 hinwies. Bei der folgenden Kontrolle drang zu den Beamten vom 48 Jahre alten Rollerfahrer gleich erheblicher Alkoholgeruch herüber, auch gerötete Bindehäute waren ein zusätzliches Indiz für einen ordentlichen Alkoholisierungsgrad.
    Nachdem ein Atemalkoholtestgerät einen Wert von 2,26 Promille angezeigt hatte, folgte die ärztliche Entnahme einer Blutprobe.
    Einen Führerschein besitzt der Beschuldigte auch schon seit Jahren nicht mehr.
    Wegen Verstoßes gg. das Pflichtversicherungsgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheitsfahrt gelangt der 48-Jährige zur Anzeige.

    Vermisste Schwimmerin
    Radolfzell Am Sonntagnachmittag, gg. 14.45 Uhr, wurde der Polizei von einer Sauna mitgeteilt, dass eine Besucherin gg. 13.30 Uhr auf den See hinaus geschwommen sei und man sie gg. 14.15 Uhr aus den Augen verloren habe. Die Suche durch den Ehemann und Angestellte sei bislang erfolglos gewesen.
    Abklärungen, ob sich die Frau nicht doch wieder auf dem Gelände der Sauna befinden könnte, verliefen insofern negativ, als dort ihr Handtuch und ihre Badeschlappen noch im Uferbereich deponiert waren. Da von einem Badeunfall ausgegangen werden musste, wurden zwei Boote der Wasserschutzpolizei angefordert, deren Besatzungen auf dem See nach der 51 Jahre alten vermissten Frau suchten. Diese konnten die nackte Frau schwimmender Weise auf dem See antreffen. Die aus einer höher gelegenen (kälteren) Region aus dem Kreis Tuttlingen kommende Frau erklärte den Beamten, dass sie nur mal kurz nach Moos geschwommen sei und es ihr gut gehe.
    Die Vermisstensuche konnte zurückgenommen und dass bereitgestellte Rettungswagenteam entlassen werden.
    Die (Bade)Wassertemperatur in diesem Bereich betrug ca. 12 Grad Celsius über dem Gefrierpunkt.

    Brennende Schilfflächen
    Öhningen Gleich zwei Mal mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr am Sonntag zu Schilfbränden im Gewann Im Grund in der Nähe des Gewerbegebiets ausrücken.
    Um 11.15 Uhr, mussten die Feuerwehrkräfte eine größere Fläche mit Schilfbewuchs im östlichen Bereich löschen. Gegen 14.00 Uhr brannte eine andere Fläche im westlichen Bereich. Derzeit häufen sich derlei Brände, u.a. auch auf der Insel Reichenau.
    Personen die Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit den beiden Flächenbränden stehen könnten, werden gebeten mit dem Polizeiposten in Gaienhofen, Tel. 07735/97100, Kontakt aufzunehmen.

    BEREICH SINGEN

    Sachbeschädigung
    Hilzingen Noch im Dunkeln liegen Identität und Motiv des Täters einer eher ungewöhnlichen Tat, in der Nacht von Samstag aus Sonntag, die rechtlich als Sachbeschädigung gilt. Die Täterschaft schnitt aus dem Schlauch einer Teichfilteranlage ein Stück von ca. 1,5 Metern Länge heraus.
    Dies bewirkte, dass die Pumpe im Teich das in dem größeren Schlauch gepumpte Wasser nicht zum Filter, sondern in die Umgebung beförderte. Weil die Teichpumpe nur ca. 90 cm in dem bis zu 140 cm tiefen Teich hing, blieb ein Teil der ca. 10000 Liter Wasser im Teich, wodurch die ca. 100 Goldfische sich den enger werdenden Lebensraum mit mehreren Kois und anderen Teichbewohnern teilen mussten, bis der Schlauch wieder repariert und Wasser nachgefüllt war.
    Der wirtschaftlich wägbare Schaden, überwiegend aus Wasserkosten für die Wiederbefüllung bestehend, beträgt ca. 50 €.

    Trunkenheitsfahrt
    Singen Ein 55 Jahre alter Mann machte die Beamten einer vorbeifahrenden Streife, am Sonntag gg. 17.20 Uhr, auf sich aufmerksam, als diese gerade in Höhe einer Gaststätte in der Worblinger Straße unterwegs waren. Den Beamten wurde erklärt, dass gerade ein Geländewagen ausgeparkt worden und hierbei rückwärts gegen einen geparkten VW Golf gefahren sei. Danach sei der Geländewagen zügig in Richtung Worblingen davongefahren. Zu dieser Zeit standen mehrere Personen im Eingang der Gaststätte und äußerten, dass "Sie" jetzt doch gefahren sei, obwohl sie laufen wollte! Bei weiteren Ermittlungen konnte mit der Zeit die Erkenntnis gewonnen werden, dass eine 48 Jahre alte Frau wohl ein Weinschorle getrunken und überstürzt die Gaststätte verlassen hatte. Im Rahmen der Fahndung nach dem unfallflüchtigen Pkw konnte dieser gg. 18.00 Uhr an der Halteradresse vorgefunden und die mutmaßliche Fahrerin angetroffen werden. Der Pkw wies frische Unfallspuren auf, die mit dem möglichen Unfallhergang an der Gaststätte zu korrespondieren schienen. Als weitere Maßnahmen getroffen werden sollten, nachdem ein Atemalkoholtestgerät über zwei Promille angezeigt hatte, setzte sich die 48-Jährige renitent gegen die angedrohten Maßnahmen zur Wehr. Der verständigte Bereitschaftsrichter ordnete schließlich die Entnahmen von zwei Blutproben an, da Nachtrunk geltend gemacht wurde. Der Führerschein konnte vorerst nicht beschlagnahmt werden, da dieser wohl schon am Morgen in einer Gaststätte verloren gegangen war.
    Der Unfallschaden beläuft sich auf ca. 2000 €.
    Ärger mit dem Partner war wohl der Ausgangspunkt.

    BEREICH STOCKACH

    Unfall
    Stockach Ein 18 Jahre alter Führerscheinneuling aus dem Kreis Tuttlingen hatte sich für Sonntag ein Quad gemietet. Zusammen mit seiner 16 Jahre alten Freundin war er am Sonntagabend, gg. 18.15 Uhr, auf der Bundesstraße 313 von Mühlweiler in Richtung Hoppetenzell unterwegs. In der letzten Linkskurve kurz vor dem Ortseingang Hoppetenzell kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte gegen die dortige Leitplanke. Nach ca. zehn Metern prallte ein Rad gegen einen Pfosten der Leitplanke und kam hierbei abrupt zum Stillstand. Fahrer und Mitfahrerin wurden auf die Fahrbahn geschleudert und verletzt.
    Nach einem Notarzteinsatz an der Unfallstelle wurden beide Verletzten mit einem Rettungswagen ins HBH-Klinikum Singen gebracht. Der Fahrer musste nur ambulant weiterbehandelt, die Beifahrerin stationär aufgenommen werden.
    Nach eine halbstündigen Sperrung und der Bergung des Quads konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.
    Allgemein mangelnde Fahrpraxis und speziell für das angemietete Quad, sowie möglicherweise ein Insekt das in ein Auge des Fahrers geraten war, werden als Unfallursachen angenommen.
    Am Quad entstand ca. 6000 €, an der Leitplanke ca. 1000 € Sachschaden.

    Wildunfall
    Bodman-Ludwigshafen Ein 50 Jahre alter Fahrradfahrer befuhr am Sonntagnachmittag, gg. 13.45 Uhr, einen abfallenden Waldweg im Gewann Täler, oberhalb der Straße An der Schnabelburg. Plötzlich sprang ein Reh aus einem Gebüsch auf den Weg, worauf der Radler mit dem Reh kollidierte, stürzte und sich verletzte. Ein verständigtes Rettungswagenteam brachte den Verletzten zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus Stockach. Der zuständige Jagdpächter wurde verständigt um nach dem eventuell verletzten, aber von der Unfallstelle geflüchteten, Tier zu suchen.

  2. #2
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    13.4.2011 BEREICH SINGEN Unfallflucht – Zeugenaufruf
    Gottmadingen In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, gegen 00.20 Uhr, fuhr ein Pkw-Fahrer von der Alemannenstraße in die Gebsensteinstraße ein und kam rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug prallte gegen einen Verteilerkasten sowie einen Maschendrahtzaun. Nach dem Unfall bog der Pkw mit quietschenden Reifen in die Hilzinger Straße ab und fuhr in Richtung Ortsmitte davon. Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen kleineren, blauen Pkw mit runden Rücklichtern. Der angerichtete Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden.
    Hinweise bitte an den Polizeiposten Gottmadingen, Tel. 07731/ 14370.

    Streit um Mitfahrgelegenheit endet mit Schlägen
    Singen Am Dienstagabend, gegen 19.30 Uhr, stand ein 33-jähriger Mann mit seinem Pkw vor dem Bahnhof. Drei junge Männer, die er flüchtig kennt, kamen nach Angaben des 33-Jährigen plötzlich auf ihn zu und fragten, ob er sie in die Südstadt fahren könne. Als er ihnen erklärte, dass er in eine andere Richtung fahre, entwickelte sich ein Streitgespräch. Im Verlauf des Streits schlug einer der Männer dem Geschädigten ins Gesicht. Dieser wehrte sich und schlug zurück. Die Täterermittlungen sind noch am Laufen.

    Beruf mit Risiken
    Engen Am Dienstagvormittag suchte ein Gerichtsvollzieher in Engen einen Schuldner auf. Dieser war mit der Pfändung seines Mercedes jedoch nicht einverstanden. Er startete das Fahrzeug. Mutig setzte sich der Gerichtvollzieher auf einen Kotflügel um die Wegfahrt zu unterbinden. Dies störte den Mann jedoch nicht. Er fuhr los, so dass dem Beamten nichts anderes übrig blieb, als abzuspringen. Den uneinsichtigen Schuldner wird nun bei Staatsanwaltschaft Konstanz angezeigt. Der Gerichtsvollzieher wurde nicht verletzt.

  3. #3
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    14.04.2011 BEREICH KONSTANZ Unfall
    Konstanz Eine 25 Jahre alte Frau fuhr mit ihrem Fahrrad am Mittwochabend, gg. 19.00 Uhr, ordnungswidrig in der falschen Richtung auf dem Radweg entlang der Allmannsdorfer Straße in Richtung Zähringerplatz. Eine mit ihrem VW Golf von der Luisenstraße einbiegende 51 Jahre alte Frau übersah die Radlerin und fuhr gegen das Hinterrad des vor ihr passierenden Rades. Am Fahrrad entstand kein Schaden, an der Fahrzeugfront mehrere Kratzer.
    Beide Beteiligten gelangen zur Anzeige.
    In den vergangenen Jahren gab es viele ähnlich gelagerte Unfälle.

    Unfall
    Konstanz Eine 55 Jahre alte Frau fuhr am Mittwoch, gg. 16.45 Uhr, mit ihrem Opel in einer Kolonne auf der Wollmatinger Straße stadteinwärts und musste vor der rot zeigenden Ampel in Höhe des Enzianwegs verkehrsbedingt anhalten. Ein nachfolgender Motorradfahrer wartete nicht, sondern begann links an der Kontrolle vorbeizufahren. Die 55-Jährige überlegte es sich plötzlich anders, setzte den linken Blinker und bog nach links in den Enzianweg ab. Der Zweiradfahrer versuchte dem plötzlich abbiegenden Pkw auszuweichen, stürzte hierbei aber.
    Ein Rettungswagenteam brachte den Motorradfahrer für eine Nacht zur Beobachtung ins Klinikum Konstanz. Am Motorrad entstand ca. 1000 € Sachschaden.

    Unfall
    Konstanz Ein 43 Jahre alter Fahrradfahrer fuhr am Mittwoch, gg. 16.15 Uhr, ordnungsgemäß auf dem für beide Fahrtrichtungen freigegebenen Radweg der links neben der Fahrbahn geführt wird, von der Max-Stromeyer-Straße in Richtung Bahnunterführung / Winkelstraße. Ein von einem Firmenareal ausfahrender 25 Jahre alter Fahrer eines Sprinters übersah den Fahrradfahrer. Dem Radler war ein Ausweichen nicht mehr möglich. Er stieß vornüber mit dem Kopf seitlich gegen das Zustellerfahrzeug, wodurch er sich Schürfwunden und Prellung an den Beinen, leichte Platzwunden an Oberlippe und Schläfe, sowie Genickschmerzen zuzog. Ein Fahrradhelm wurde nicht getragen, eine medizinische Behandlung vor Ort wurde nicht gewünscht. Am Fahrrad entstand ca. 100 €, am Sprinter ca. 2000 € Sachschaden.

    BEREICH RADOLFZELL

    Alkoholunfall
    Radolfzell Ein mit 2,48 Promille alkoholisierter 43 Jahre alter Fahrer eines Fords bog am Mittwochabend, gg. 19.00 Uhr, in Liggeringen flott von der Bodanrückstraße nach rechts in die Dettelbachstraße ab, wurde hierbei weit nach links aus der Kurve getragen und prallte dort seitlich gegen den im Gegenverkehr auf der Dettelbachstraße an die Einmündung heranfahrenden Skoda eines 69-Jährigen. Durch den heftigen Zusammenprall lösten am Skoda beide Frontairbags aus. Der auslösende Beifahrerairbag verletzte die 67-Jährige Beifahrerin an den Beinen.
    Vom Verursacher wurde eine ärztliche Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt. Am Ford entstand ca. 3000 €, am Skoda ca. 10000 € Sachschaden.

    Unfall
    Radolfzell Ein 30 Jahre alter Mann parkte am Mittwochmorgen, gg. 07.30 Uhr, wohl mit seinem Subaru von einer Parkfläche am Fahrbahnrand auf die Lindenallee aus und soll hierbei den auf der Fahrbahn fahrenden Opel einer 30 Jahre alten Frau übersehen haben. Bei der Kollision zog sich der 40-jährige Beifahrer im Opel ein leichtes HWS zu. Am Subaru entstand ca. 1500 €, am Opel ca. 7000 € Sachschaden.
    Der Unfall wurde erst am Abend bei der Polizei angezeigt, nachdem es zwischen den Unfallgegnern zu Unstimmigkeiten gekommen war.

    Brand
    Gaienhofen Ca. 10000 € Sachschaden entstanden am Mittwoch, gg. 13.00 Uhr, beim Brand eines Backhauses im Hörnleweg. Der Backofen in einem kleineren Gebäude war gegen 12.00 Uhr befeuert worden, um nach ca. zwei Stunden Brot backen zu können. Gegen 13.00 Uhr bemerkten mehrere dort mit Backarbeiten beschäftigte Personen starken Rauch aus dem Dach dringen. Binnen weniger Minuten stand das Dach und Teile der Holzwände in Flammen. 25 alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr Gaienhofen-Horn löschten den Brand. Die Brandursache wird in der Deckendurchführung des Edelstahlkamins vermutet. Der entstandene Sachschaden an dem ca. 80 Jahre alten Gebäude beträgt ca. 10000 €.

    BEREICH SINGEN

    Unfall
    Singen Ca. 4000 € Sachschaden entstanden bei einem Unfall am Mittwoch, gg. 11.15 Uhr, im Kreisverkehr am Knotenpunkt B 34 / Kreisstraße 6164. Ein 76 Jahre alter Mann fuhr mit seinem Peugeot in dem Augenblick in den Kreisverkehr ein, als eine 23 Jahre alte Frau mit ihrem Skoda gerade die Einmündung im Kreisverkehr fahrend passierte, worauf die Front des Peugeots gegen die rechte Seite des Skodas stieß.

    Unfall
    Singen Eine 73 Jahre alte Frau fuhr am Mittwochmorgen, gg. 08.00 Uhr, mit ihrem VW Golf auf der Schaffhauser Straße stadteinwärts und bog nach rechts in die Mühlenstraße ab. Hierbei wurde eine auf dem, parallel zur Schaffhauser Straße geführten, Radweg fahrende 23 Jahre alte Mountainbike Fahrerin übersehen. Beim folgenden Kontakt beider Fahrzeuge zog sich die Radlerin leichte Schürfwunden und Prellungen an Armen, Beinen und an der Hüfte zu. Sie konnte nach einer ambulanten Behandlung im HBH-Klinikum Singen dieses wieder verlassen.
    Am Golf entstand ca. 1500 €, am Fahrrad ca. 50 € Sachschaden.

    Unfall
    Volkertshausen Eine 44 Jahre alte Frau parkte ihren Mitsubishi am Mittwochmittag, gg. 12.00 Uhr am rechten Fahrbahnrand vor einem Anwesen an der Hauptstraße und stieg aus ihrem Pkw aus. Beim Aussteigen übersah sie, dass gerade eine 61 Jahre alte Frau die Stelle mit ihrem VW Eos passierte. Die Fahrertüre des Mitsubishis prallte in der Folge gegen die rechte Seite des VWs, riss dort den Außenspiegel ab und verkratzte die Außenhaut der Tür, wodurch je ca. 3000 € Sachschaden entstand.

    BEREICH STOCKACH

    Streng nach NAVI
    Stockach Am Donnerstagmorgen, gg. 00.15 Uhr, wurden bei der Polizei Klagen vorgebracht, dass zuvor ein Sattelzug vom Kreisverkehr Heinrich-Fahr-Straße in die Aachenstraße abgebogen sei und diese befahren habe, obwohl diese nur für Fahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse von fünf Tonnen zugelassen sei.
    Das Fahrzeug würde sich jetzt bei einem Markt an der Dillstraße befinden. Beamte trafen dort einen 22 Jahre alten Fahrer aus Herrenberg an, dieser räumte ein, dass er die Straße mit seinem schweren Fahrzeug hätte nicht befahren dürfen, erklärte aber, dass er schon mehrfach den Vorgaben seines NAVIs gefolgt wäre und sich sonst nicht auskennen würde. Dem Betroffenen wurde eine für sein Fahrzeug zugelassene Alternativstrecke erklärt und auf die Folgen weiterer Verstöße hingewiesen, hierbei zeigte er sich einsichtig.

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    Unglücklich Gezielte Motorradkontrollen im Regierungsbezirk Freiburg

    Gezielte Motorradkontrollen im Regierungsbezirk Freiburg

    Am 17.04.2011 finden in der Zeit vom 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr im gesamten Regierungsbezirk Freiburg Aktionen durch die Polizei statt.




    Mit Kontrollaktionen wie z.B. stationären Kontrollstellen zur Überprüfung des technischen Zustandes und Geschwindigkeitskontrollen sollen die „schwarzen Schafe“ unter den Motorradfahrern an klassischen Motorradstrecken in den Zeiten, in denen sich im vergangenen Jahr Unfallschwerpunkte bildeten, beanstandet werden.
    Zum Hintergrund: Die Unfalllage bei den Motorradfahrern hat sich im Vergleich zum letzten Jahr zwar weiter deutlich entspannt (-19%), dies ist für die Polizei im Regierungsbezirk Freiburg jedoch kein Grund, sich auf dem Erreichten auszuruhen.
    So lag der Anteil der Motorradunfälle am Gesamtunfallaufkommen bei rund vier Prozent, während der Motorradsaison von April bis September bei sieben Prozent.
    Trotz dieser verhältnismäßig niedrigen Beteiligung am Gesamtunfallgeschehen stellten die Motorradfahrer im Jahr 2010 etwa 17 Prozent aller schwerverletzten Verkehrsteilnehmer im Regierungsbezirk Freiburg. Zudem war fast jeder vierte von insgesamt 116 Verkehrstoten im Südwesten ein Motorradfahrer.
    Durchschnittlich wurde jeder zweite Motorradunfall vom Kradfahrer selbst verursacht. Hauptursachen im Jahr 2010 waren dabei nicht angepasste Geschwindigkeit (48%), gefolgt von Unfällen aufgrund fehlenden Sicherheitsabstandes (13%) oder Nichteinhalten der rechten Fahrbahnseite (11%). Bei immerhin 10 Prozent aller von Motorradfahrern verursachten Unfällen spielte auch das Thema „Alkohol“ eine Rolle.
    In 28 Prozent aller Fälle verunglückte der Motorradfahrer alleinbeteiligt ohne Mitwirken anderer Verkehrsteilnehmer.
    Motorradunfälle im Regierungsbezirk Freiburg verursachten im Jahr 2010 volkswirtschaftliche Kosten von rund 87 Mio. Euro. Teilweise liegt aber auch die Schuld bei Unfällen bei den Autofahrern.
    Die Botschaft an alle Motorradfahrer muss deshalb sein, gerade an Kreuzungen und Einmündungen bzw. an Grundstücksein- und Ausfahrten immer mit dem Fehlverhalten eines kreuzenden oder einfahrenden Pkw zu rechnen.
    Die Polizei wird an diesem Tag auch die Prävention nicht vernachlässigen. So führt die Autobahn- und Verkehrspolizei Konstanz in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern ihre regelmäßige Präventionsveranstaltung „Bikertreff“ in Engen / Hegaublick durch.
    Als dritte Säule neben der Verkehrsüberwachung und Prävention setzt die Polizei auf die sichere Ausgestaltung des Straßenraums.
    Im Landkreis Emmendingen darf man sich über einen Scheck von mehreren Tausend Euro freuen, der am 17.04.2011 in einer kleinen Feierstunde auf der unfallauffälligen Motorradstrecke L 110 bei Freiamt durch den ADAC an den Landrat übergeben wird. Mit dem gesammelten Geld sollen zum Schutz gestürzter Motorradfahrer an insgesamt acht exponierten Stellen im Landkreis die vorhandenen Leitplanken mit modernen Unterfahrschutzsystemen ausgerüstet werden.

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