BEREICH KONSTANZ
Unfallflucht –bitte Zeugenaufruf-
Konstanz Ein 27 Jahre alter Mann parkte seinen Peugeot mit Rottweiler Kennzeichen am Samstag zwischen 12.00 und 19.00 Uhr am Fahrbahnrand in Höhe des Anwesens Beyerlestraße 10. Um 19.00 Uhr musste er feststellen, dass jemand gegen die linke hintere Türe sowie den Kotflügel gefahren war und erheblichen Sachschaden verursacht hatte. Mögliche Zeugen werden gebeten mit dem Polizeirevier Konstanz, Tel. 07531 / 9950, Kontakt aufzunehmen.
Ladendiebstahl
Konstanz Am Samstagmittag, gg. 12.45 Uhr, wurde die Polizei zu einem Discountmarkt in die Altstadt gerufen. Hier wurde den eingesetzten Beamten vom 27 Jahre alten Detektiv erklärt, dass er folgenden Vorgang beobachtet habe. Ein 44 Jahre alter in Konstanz wohnhafter Mann mit rumänischem Migrationshintergrund habe aus einer Auslage eine Flasche Bier entnommen und diese ausgetrunken. Der Mann sei dann zur Kasse gegangen und habe die Flasche auf das Band gelegt. Die Kassiererin habe gedacht, dass dies eine Pfandflasche wäre und habe den Mann gebeten die Flasche in eine Kiste zu stellen. Wohl vermutlich aufgrund von Missverständnissen, der Mann spricht nur rumänisch, gab die Kassiererin dem Mann sogar 8 Cent Pfand für die Flasche. Der mit zwei Promille alkoholisierte 44-Jährige, der aber trotz des Alkoholgehaltes da stand „wie eine Eins“, erklärte den Polizeibeamten, dass er davon ausging, dass ihm die Flasche, wie seine weiteren Einkäufe (eine Flasche Korn und ein Toastbrot) berechnet worden sei. Der Diebstahlsschaden beträgt 62 Cent.
Unfall
Allensbach Unter den Augen vier gleichaltriger Zeugen aus dem Raum Tübingen lief ein 19 Jahre alter Mann aus Tübingen am Samstagmorgen, gg. 08.30 Uhr, in Höhe einer Bäckerei auf die Konstanzer Straße, ohne auf den Verkehr auf der Straße zu schauen. Ein mit einer Geschwindigkeit von höchstens 30 Km/h vom Bahnhof in Richtung Rathaus fahrender 35 Jahre alter Rennradfahrer erkannte den plötzlich unachtsam seinen Fahrweg kreuzenden Fußgänger, konnte aber nicht mehr rechtzeitig bremsen. Beim folgenden Zusammenstoß zog sich der Radler eine geschwollene Lippe zu, der Fußgänger Schürfwunden an Ellenbogen, Handgelenk und Knöchel, eine Beule am Kopf und eine Verletzung durch einen beim Sturz versehentlichen Biss in die Backe. Am Fahrrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 150 €.
Unfall
Konstanz Mehrere Zeugen konnten am Samstagmorgen, gg. 08.20 Uhr, beobachten wie ein Ford Focus mit stark überhöhter Geschwindigkeit (ca. 70 - 100 km/h) auf der Wollmatinger Straße in Fahrtrichtung Zähringerplatz gefahren wurde. An der Einmündung zur Friedrichstraße missachtete der Fahrer des Fords das Rotlicht der dortigen Ampel und kollidierte kurz darauf mit dem VW Passat eines 46-Jährigen, der vorschriftswidrig aus der Gottfried-Keller-Straße nach links in die Wollmatinger Straße einbog. Nach der Kollision kam der Ford nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen zwei Absperrpfosten und kam schlussendlich an einem Verkehrsschild zum Stillstand. Nach dem Unfall sahen Zeugen den Fahrer zusammen mit einem Kleinkind aus dem PKW aussteigen und zu Fuß von der Unfallstelle in Richtung Klinikum Konstanz rennen. Die gerufenen Polizeibeamten konnten schnell abklären, dass kurz nach dem Unfallzeitpunkt ein Mann mit einem Kleinkind in der Klinik eingetroffen sei und das Kind akut als Notfallpatient behandelt würde. Kurze Zeit später erschien der 28-jährige Ford-Fahrer wieder an der Unfallstelle und gab sich als Fahrer zu erkennen. Er erklärte, dass sein einjähriger Sohn einen starken Fieberanfall mit Schüttelfrost bekam, plötzlich keine Reaktionen mehr zeigte und er um dessen Leben bangte, weshalb er schnell ins Klinikum Konstanz fahren wollte. Nach dem Unfall habe er seinen Sohn zu Fuß ins Klinikum gebracht. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt wurde auf ein Verkehrsgutachten verzichtet. Durch den Unfall erlitt nur der 28-jährige Vater eine Platzwunde an der Stirn. Am Ford entstand ca. 7000 €, am VW ca. 2500 € Sachschaden.
Das Vorliegen von Entschuldigungsgründen für das Verhalten wird im formell zu eröffnenden Verfahren wegen Verursachung eines Verkehrsunfalls mit unerlaubtem Entfernen von der Unfallstelle geprüft.
Nachtschwärmer
Konstanz / Allensbach Am Samstagmorgen, gg. 00.45 Uhr, fuhren zwei 17 und 19 Jahre junge Allensbacher mit dem Nachtschwärmerbus von Konstanz in Richtung Allensbach. Der 19-Jährige saß bereits vor dem 17-Jährigen im hinteren Teil des Busses. Während der Fahrt soll er dem 17-Jährigen die Kopfhörer dessen MP 3-Players aus den Ohren gezogen haben, um diese selbst nutzen. Dies mochte der 17-Jährige jedoch nicht und zog seine Kopfhörer am Kabel wieder zu sich. Daraufhin erhielt er einen Faustschlag ins Gesicht. Auf die Aufforderung in Ruhe gelassen zu werden, soll der 19-Jährige jedoch gefordert haben, den MP 3- Player ausgehändigt zu bekommen und quittiere die erhaltene mündliche Verweigerung mit einem sofortigen erneuten Faustschlag ins Gesicht des 17-Jährigen, flankiert mit Anspucken. Um sich eines weiteren Angriffes zu wehren, schlug der Geschädigte nun in Notwehr einen gezielten Faustschlag in das Gesicht des 19-jährigen Beschuldigten und verständigte über Handy die Polizei. Der Bus fuhr während des Vorfalles weiter. Die Aufnahme des Sachverhaltes erfolgte schließlich in Hegne.
Unfall –bitte Zeugenaufruf-
Konstanz Ein schwarzer Pkw, vermutlich ein VW Golf mit auswärtigem Kennzeichen wurde am Samstag, gg. 16.30 Uhr, auf der Laube in Richtung Bodanstraße gefahren. Plötzlich und ohne erkennbaren Grund machte das Fahrzeug eine Vollbremsung. Der dahinter fahrende Bus der Stadtwerke musste durch die plötzliche starke Reaktion ebenfalls stark abgebremst werden, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Hierbei stürzte eine 55 Jahre alte Frau im Bus so unglücklich, dass sie mit Verdacht auf eine Rippenfraktur von einem Rettungswagenteam ins Klinikum Konstanz gebracht werden musste. Nach einer Nacht auf der Intensivstation mussten jedoch noch weitere Verletzungen diagnostiziert werden, sodass die Frau als schwerverletzt gilt. Mögliche Zeugen des Vorgangs werden gebeten mit dem Polizeirevier Konstanz, Tel. 07531 / 9950, Kontakt aufzunehmen.
Fahrradunfall
Konstanz Eine 20 Jahre alte Konstanzerin und eine 72 Jahre alte Frau aus Nordhausen durchfuhren am Freitagvormittag, gg. 11.30 Uhr, auf dem Radweg die Unterführung unter dem Sternenplatz und wollten beide nach rechts auf den Radweg entlang der Alten Rheinbrücke abbiegen. Hierbei übersah die 20-Jährige die 72-Jährige, ihre Räder stießen zusammen.
Hierbei stürzte die 72-Jährige und schlug mit dem nicht durch einen Fahrradhelm geschützten Kopf auf dem Boden auf. Nach einem Einsatz eines Notarztes brachte ein Rettungswagenteam die Verletzte ins Klinikum.
BEREICH RADOLFZELL
Einbruch
Radolfzell Noch nicht ermittelte Personen brachen am Samstag zwischen 00.30 Uhr und 11.00 Uhr ins Clubheim des FC Böhringen ein und rissen den neuwertigen Beamer, samt Befestigungskonstruktion, von der Decke. Neben dem Beamer wurde auch ein Receiver entwendet. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 1000 € beziffert.
Mögliche Zeugen werden gebeten evtl. in Zusammenhang gemachte Beobachtungen dem Polizeirevier Radolfzell, Tel. 07732 / 950660, mitzuteilen.
BEREICH SINGEN
Unfall
Singen Ein 75 Jahre alter Busfahrer fuhr am Freitagmorgen, gg. 09.15 Uhr, mit einem Bus aus dem Parkplatz beim Hallenbad auf die Waldeckstraße. Als er mit der Front des Busses schon ca. 1 ½ Meter auf der Waldeckstraße war, wurde der Bus kurz angehalten. Im weiteren Verlauf prallte die Front des wieder anfahrenden Busses gegen den rechten hinteren Bereich eines vorfahrtsberechtigt auf der Waldeckstraße gerade in Richtung Nordstadt fahrenden VW Fox eines 65-Jährigen. Am Bus entstand ca. 500 €, am VW ca. 2000 € Sachschaden.
Räuberische Erpressung –bitte Presseaufruf-
Singen Zwei 20 Jahre alte Männer standen am Freitagabend, gg. 19.30 Uhr, in der Scheffelstraße, in etwas Abstand, vor dem Modehaus Fischer und schauten sich die im Schaufenster ausgestellten Bekleidungsstücke an, als aus Richtung Ekkehardstraße zwei junge Männer herantraten, und einer davon (Täter 1) von einem der beiden 20-jährigen Kumpels Geld forderte. Nachdem dieses vom Geschädigten verneint bzw. abgelehnt wurde, umklammerte der zweite Mann (Täter 2) den Geschädigten von hinten. Täter 1 zog daraufhin ein Klappmesser aus seinem Pulloverärmel und hielt es dem Geschädigten so vor den Oberkörper, dass dieser die Klinge leicht verspürte. Um seiner Forderung Nachdruck zu verschaffen, erklärte Täter 1 seine Ernsthaftigkeit unmissverständlich mit den Worten "du hast schneller ein Messer im Bauch als du denkst". Nachdem daraufhin die Umklammerung gelöst wurde und der Geschädigte aus seinem Geldbeutel 30 € übergeben hatte, gingen die beiden Täter wieder schnellen Schrittes in Richtung Ekkehardstraße. Der Kumpel befand sich während der Tat ca. 20 Meter entfernt und hatte wegen der Gefährlichkeit der Situation keine Einwirkungsmöglichkeit. Eine eingeleitete Fahndung brachte in der Nacht keinen Erfolg mehr.
Die beiden Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1: Männlich, ca. 18 Jahre am, ca. 175-180cm groß, schlank, kurze dunkle Haare, türkisches Aussehen, war mit einer blauen Jeans und dunklem T-Shirt bekleidet, sprach fließend deutsch und hiesigen Dialekt.
Täter 2: Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 180-185cm groß, stämmigere Figur wie der Täter 1, nackenlange dunkle Haare, vorne kurz und hinten lang, türkisches Aussehen, bekleidet mit einem dunklen T-Shirt, sprach fließend deutsch.
Hinweise werden ans Polizeirevier Singen, Tel. 07731 / 8880, erbeten.
Unfall
Hilzingen Am Sonntagmorgen, gg. 02.45 Uhr, hörte die Halterin eines VW Lupos in der Mühlenstraße einen lauten Knall, stand vom Bett auf und musste feststellen, dass vermutlich ein Fahrzeug gegen ihren geparkten Pkw gefahren war, diesen erheblich beschädigt hatte und geflüchtet war. Zeugen wurden in der Duchtlinger Straße auf das beschädigte flüchtende Fahrzeug aufmerksam. Nach umfangreichen Ermittlungen stießen Polizeibeamte auf den erheblich alkoholisierten 18-jährigen mutmaßlichen Verursacher.
Am verursachenden Mercedes entstand ca. 7000 €, am VW ca. 5000 € Sachschaden.
BEREICH STOCKACH
Unfall
Stockach Aus noch unklaren Gründen kam ein 22 Jahre alter Mann mit seinem Nissan am Samstagmorgen, gg. 05.45 Uhr, auf der Zielstraße (B 313) in Espasingen in Richtung Stockach fahrend, auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit dem entgegenkommenden Renault einer 33 Jahre alten Frau zusammen. Während sich die Renaultfahrerin nur leichte Verletzungen zuzog, wurde der Verursacher schwer verletzt und war im Fahrzeug eingeklemmt. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr Stockach befreiten den Mann aus seiner misslichen Lage, ein Rettungswagenteam brachte ihn zur Behandlung ins HBH-Klinikum Singen.
Am Nissan entstand ca. 5000 €, am Renault ca. 10000 € Sachschaden. Der informierte Bereitschaftsstaatsanwalt ordnete ein Verkehrsgutachten und die Entnahme einer Blutprobe an.
Die Unfallstelle musste bis zum Ende der Unfallaufnahme, bzw. der Abschlepp- und Reinigungsarbeiten gesperrt, der Verkehr umgeleitet werden.
BEREICH AUTOBAHN
Unfall
Stockach Zwischen den Anschlussstellen Stockach Ost und Stockach West wurde der Autobahnpolizei am Sonntagmorgen, gg. 05.45 Uhr, ein Unfall gemeldet. Die ermittelnden Beamten fanden einen Audi A 4 mit Freiburger Kennzeichen, der wohl am Ausgang einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Außenschutzplanke geprallt war. Der Audi, in dem keine Personen angetroffen werden konnten, muss danach abgehoben sein und sich mindestens zwei Mal überschlagen haben, bis er nach knapp 100 Metern hinter den Leitplanken auf den Rädern zum Stillstand kam.
Blutantragungen und ausgelöste Seitenairbags im Fahrzeug, eingeschaltete Warnblinkanlage und eine geöffnete Fahrertüre beschreiben die Antreffsituation weiter. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich der Fahrer verletzt in hilflose Lage befand, wurde über die Rettungsleitstelle ein Suchhund angefordert.
Am Morgen meldete sich der mutmaßliche Fahrer, weshalb weitere Suchaktionen abgebrochen wurden. Er gab jedoch einen falschen Aufenthaltsort in einer Klinik im Raum Freiburg an, sodass der verantwortliche Fahrer und sein Zustand bislang noch nicht definitiv feststehen.
Der Audi, an dem wohl ca. 25000 € Sachschaden entstand, wurde beschlagnahmt und durch ein Abschleppunternehmen geborgen.
Unfälle
Geisingen Am Pkw einer 39 Jahre alten Frau platze am Samstagnachmittag, gg. 14.15 Uhr, auf ihrer Fahrt auf der A 81 in Richtung Norden bei Geisingen der hintere rechte Reifen.
Der Pkw kam ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Alle fünf Fahrzeuginsassen wurden mit Rettungswagen zur Untersuchung ins HBH-Klinikum Singen gebracht, der Pkw von einem Abschleppunternehmen geborgen.
Am Pkw und sieben Mittelschutzplanken entstanden mehrere Tausend Euro Sachschaden.
Während der Unfallaufnahme konnten die eingesetzten Beamten life einen Unfall auf der Gegenfahrbahn beobachten.
Von Freiburg kommend fuhren, gg. 15.45 Uhr, ein BMW und hinter ihm ein Geldtransporter (VW-Bus) an der Anschlussstelle Geisingen in Fahrtrichtung Singen auf die A 81 auf. Vor den beiden Fahrzeugen fuhr ein unbekannter und nicht beteiligter Lkw. Als der 49 Jahre alte BMW-Fahrer hinter dem Lkw auf dem Beschleunigungsstreifen fuhr, bemerkte der 40-jährige Geldtransporter-Fahrer, dass der vor ihm fahrende BMW langsam fährt und dessen Fahrer die Bergungsarbeiten auf der Gegenfahrbahn beobachtet. Der 40-Jährige schaute in den Rückspiegel und wechselte schließlich vom Beschleunigungsstreifen über den rechten auf den linken Fahrstreifen, nachdem er kein Fahrzeug auf dem linken Fahrtsreifen erkennen konnte, um den trödelnden BMW und des Lastzug gemeinsam zu überholen.
Gleichzeitig fuhr auf der linken Fahrspur, aus Richtung Stuttgart kommend, ein 38 Jahre alter Mann mit seinem im Kanton Schaffhausen zugelassenen Opel mit ca. 200 km/h. Dem plötzlich vor ihm auf den linken Fahrstreifen ziehenden Geldtransporter konnte er auch mit starkem Bremsen nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Beim folgenden starken Auffahrunfall kam der Geldtransporter ins Schleudern und prallte in das Heck des BMWs. Die Polizeibeamten die den Verkehrsunfall von der Gegenseite aus beobachtet hatten, sicherten auch diese Unfallstelle ab und löschten den im Motorraum des Opels entstehenden Brand mit ihrem im Polizeifahrzeug mitgeführten Feuerlöscher.
Opel- und Transporterfahrer zogen sich jeweils ein HWS zu, ein Spezialunternehmen wurde mit der Reinigung der Fahrbahnen beauftragt, Verkehrsbeeinträchtigungen im Verkehrswarnfunk der Radiosender ausgestrahlt.
Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 45000 €.
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