Toni und Reinhold da habt Ihr mich nun echt auf dem linken Bein erwischt, denn ich hatte davon keine ahnung, ABER: ich habe mich belesen, und eine Antwort gefunden *stolz bin* nach längerem googeln und von Seite zu Seite springen habe ich was gefunden:
Die Frage lautete:
Wie wurden die Pfähle der Pfahlbauten damals in den Boden gerammt?
Die Antwort dazu:
Im weichen Seeboden ist es ausreichend, den angespitzten Pfahl mit einem oder zwei Seilen am Kopfende zu versehen und ihn senkrecht aufzustellen. Das Eigengewicht, das Rütteln und Stützen durch zwei bis drei Personen und notfalls ein hin- und her bewegen an den beiden herabhängenden Seilen bewirkt, dass er sich ohne großes Zutun 0,5 bis 2,0 m in den Boden senkt und selbst im Sediment festsaugt. Das Seewasser sorgt beim nächsten Seeanstieg für perfekten Sitz des Pfahls im Sediment.
Übrigens Reinhold und Toni: Wir wohnen weder in Überlingen noch in Unteruhldingen sondern in Oberuhldingen *grübel* ob Reini und Toni Hirn haben wie Sieb?
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