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Thema: Witzle

  
  1. #1
    Avatar von Stoepsel
    Stoepsel ist offline Unteroffizier
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    Standard Witzle

    Sagt der Ohrenschmalz: "jeden Abend kommt zu mir ein Wattestäbchen und will mich holen. Dann verstecke ich mich hinter den Knöchelchen und es kriegt mich nicht"

    Sagt die Karies: "Zwei mal täglich kommt so ne Bürste und will mich weg kratzen, dann verstecke ich mich hinter dem Zahn und sie erwischt mich nicht"

    Sagt das Scheidenpilzchen: "zu mir kommt immer so ein Glatzkopf, erst weiß er nicht ob rein oder raus und dann kotzt der die ganze Bude voll"

    Sagt die Karies: "den Scheisskerl kenne ich"
    [FONT="Comic Sans MS"][COLOR="Blue"]Stoepsel[/COLOR][/FONT]
    [FONT="Comic Sans MS"][COLOR="Blue"]"Trübsal ist nicht alles was man blasen kann"[/COLOR][/FONT]

    :bussi:

  2. #2
    Avatar von Claudy
    Claudy ist offline Großadmiral
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    Standard

    Hey Stöpsel, der war gut, da hab ich doch gleich auch noch einen hinterher:

    Ein junger Türke kommt ins Sozialamt, geht zum Schalter und sagt zu
    dem Beamten:
    "Challo, isch wolle nix lebe mehr von die Stütze von Staat ich wolle
    gehe arbeite." Der Beamte des Sozialamtes strahlt den Mann an: "Sie
    haben irrsinniges Glück. Wir haben hier eine Offerte eines reichen
    Herrn, der einen Chauffeur und Leibwächter für seine
    nymphomanische Tochter sucht. Sie müssen mit einem riesigen
    schwarzen Mercedes fahren und ein bis zweimal täglich Verkehr mit
    dem Mädchen haben. Ihnen werden Anzüge, Hemden, Krawatten und
    Freizeitkleidung gestellt. Weil Sie viele Überstunden leisten, werden
    Ihnen sämtliche Mahlzeiten bezahlt. Da die junge Dame oft verreist,
    werden Sie diese auf Ihren Reisen begleiten müssen. Das Grundgehalt
    liegt bei 100'000 Euro jährlich." Darauf der junge Türke zum
    Beamten: "Du wolle mich verarsche???" Antwortet der Beamte: "Wer
    hat denn damit angefangen???"

  3. #3
    Avatar von DarkDragon
    DarkDragon ist offline Großadmiral
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    Standard

    Ich erzähle euch mal von meinem letzten Besuch bei Mc-Donald`!

    Am meisten Spaß macht essen im Auto! Deswegen besitze ich diese erhöhte
    Affinität zu Drive-In-Schaltern, speziell in meinem
    Lieblings-Fast-Food-Restaurant. Das Vergnügen an dieser
    Self-Service-Version
    des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der
    Gegensprechanlaqe gemindert. Gegensprechanlage? Meiner Überzeugung nach hat
    sie diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig gegen das Sprechen
    ausgelegt ist.

    "Hiere Bechelun hippe!", knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen -
    sounds like Schellackplatte. Aus Erfahrung allerdings weiß ich, dass sich
    die Stimme (männlich? weiblich?... wohl eher männlich!?) am anderen Ende
    dieses Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat.

    Jetzt einfach zu bestellen, wäre mir zu langweilig. Demzufolge stelle ich
    zunächst eine Frage: "Haben Sie etwas vom Huhn?"

    Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber
    eindeutig mit "...icken" endet.

    Ich antworte. "Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."

    Etwas lauter tönt es zurück. "SCHICKEN!"

    Ich kann es mir nicht verkneifen: "Nein, ich würde es gleich selbst
    abholen."

    Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des
    McKnechts vor. Als die Sprechpause zu lang zu werden droht, sage ich: "Ach
    so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht
    Presskuh
    mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"

    "Hamburger?" fragt mein unsichtbares Gegenüber zurûck.

    Der Wahrheit entsprechend erwidere ich: "Nein, ich bin von hier. Aber hat
    das denn Einfluß auf meine Bestellung?"

    "Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"

    "Jetzt beruhiqen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."

    "Schieß?"

    "Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist
    meine
    Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es erneut
    riskieren."

    Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja nichts für
    den Job. Aber ich ja auch nicht...

    "Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburqer möchten!?"

    "Ah ja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick
    geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen."

    Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "A...loch"
    lautet, kann ich nicht exakt heraushören.

    Deutlicher jedoch erklingt nun: "Was dazu?"

    "Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen."


    "Also Pommes?"

    "Von mir aus auch die." _

    "Groß, mittel, klein?"

    "Gemischt. Und zwar jeweils qenau zu einem Drittel qroße, mittlere und
    kleine."

    "WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VER*****EN?"

    Diese wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und deutlich.
    Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das die Bedingung ist, hier
    etwas
    zum Essen zu bekommen. Ja. Also. Machen
    wir weiter?"

    Die Stimme schnauft kurz und fragt: "Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"

    "Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte."

    "ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"

    "Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein."

    "Schluss jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!"

    Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch
    ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein. "Tut
    mir leid, aber ich hab's nicht größer."

    PIEP!...

    Freundlich werde ich ausgekontert. "Kein Problem." Mit kaltem Blick lässt
    ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern.

    Nicht mit mir, Freundchen! Ich will den Triumph! Zeit also für's Finale.
    "Kann ich bitte eine Quittung bekommen?" frage ich überfreundlich. "Ist ein
    Geschäftsessen."
    [FONT="Century Gothic"][SIZE="3"]Omnis mundi creatura quasi liber et pictura nobis est, et speculum [/SIZE][/FONT]

  4. The Following User Says Thank You to DarkDragon For This Useful Post:

    oyama (24.10.2007)

  5. #4
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    Standard Einkaufen

    Hi Darky, das war sehr gut und ich kann das auch verstehen ... mir geht das oft ähnlich. Meine Frau sagt, ich sei ein unerträglicher Klugscheisser. Ich glaube das zwar nicht, aber in mir ruht zweifellos der unstillbare Drang, zu kommentieren, wenn ich angesprochen werde:

    Letzte Woche im Tengelmann meinte die Dame (jung und drall) an der Kasse: "Sammeln Sie Herzen?" Ich darauf: "Ja klar, aber nur gebrochene." Seltsamer Weise war meine Frau danach etwas angefressen. Wir sind zur Apotheke, und zu ihrer Belustigung fragt mich, nachdem unsere Einkäufe abgeschlossen waren, die Apothekerin:"Wollen Sie eine kleine Probe, ich habe hier eine neue Feuchtigkeitscreme für den Mann." Ich darauf: "Nein danke, wenn ich Feuchtigkeit brauche, sauge ich sie aus der Flasche."
    Meine Frau mag mich nicht mehr beim Einkauf dabei haben *heul.

    Oya

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