Seit Jahren schon herrschen in den USA strenge Gesetze zum Nichtraucherschutz, und auch in Europa sind die Zeiten für Nikotinsüchtige härter geworden. Der Druck auf die Raucher steigt – und deren Bereitschaft aufzuhören.
Doch viele werden rückfällig. Das amerikanische Health Department hat untersucht, welche New Yorker noch am Glimmstängel hängen – und warum.
Die Studie enthüllt, dass zwei Drittel aller New Yorker Raucher – insgesamt rund 800 000 Menschen – im vergangenen Jahr versucht haben, die Zigaretten aufzugeben. Erfolgreich waren davon aber nur 17 Prozent. Besonders sozial Schwächere waren am Rauchstopp interessiert, denn Zigaretten sind teuer. Allerdings scheiterten sie bei dem Versuch häufiger als Raucher mit gehobenem Einkommen: So hielten in der Gruppe der gut Verdienenden 23 Prozent den Rauchverzicht durch, in der übrigen Bevölkerung waren es nur 15 Prozent. Das passt auch zu dem Ergebnis, dass gebildeten Rauchern der Verzicht häufiger gelang als weniger gebildeten.
Auch die Rasse schien einen gewissen Einfluss zu haben: Von den Afroamerikanern und Hispanos schafften es nur 14 Prozent aufzuhören – unter den Weißen und Asiaten lag die Quote mit 22 Prozent deutlich höher. Dabei könnten allerdings die unterschiedlichen Einkommensverhältnisse der ethnischen Gruppen eine Rolle spielen. Frauen, die oft weniger gut verdienen als Männer, hielten mit 18 Prozent Erfolgsanteil häufiger durch als Männer mit 16 Prozent.
Stress und Alkohol erschweren das Durchhalten
Besonders häufig rückfällig wurden Raucher, die zu manchen Gelegenheiten reichlich Alkohol konsumierten. Auch Stress reduzierte die Erfolgsquote von 18 auf zwölf Prozent. Das ist wenig überraschend, da Nikotin eine entspannende Wirkung hat.
Außerdem brachte die Untersuchung ans Licht, dass weniger als ein Fünftel aller Rauchstoppwilligen auf eine Nikotinersatztherapie (Pflaster, Gel oder Kaugummis) setzte, obwohl sie die Chancen für den Ausstieg verdoppelt. Vielleicht ist auch dies – zumindest für einige – eine Frage des Geldes.
... auf der anderen Seite fehlen dem Staat dann viele Steuern, die durch die Tabaksteuer wegfällt, dann gehen viele kleine Gastwirte kaputt, somit steigen unsere Arbeitslosenzahlen wieder, sprich mehr Hartz IV Empfänger... die wiederum auf die Kosten des Steuerzahlers gehen und da die Tabaksteuer wegfällt, da es immer mehr Nichtraucher gibt, muss man ja wieder neue Steuern einführen, da dem Land die Steuereinnahmen ja dann fehlen, somit werden nicht nur die Raucher sondern auch die Nichtraucher, in dem Fall, diejenigen, die nichts dafür können, von einer neuen Steuer geschröpft. Welch dreiste Ungerechtigkeit.....
ein paar Zahlen: Einnahmen des Bundes durch die Tabaksteuer ca. 14 Mrd Euro, Ausgaben ca. 17 Mrd. Euro aufgrund der Folgekosten im Zusammenhang mit Rauchen (Gesundheit etc.)
Zudem glaube ich nicht, dass Gastwirte w/Nichtraucherschutz insolvent werden, dafür gibt es schon zu viele positive Beispiele wie Italien etc.
Wer Rauchen will soll Rauchen, aber dass damit in D ein volkswirtschaftlicher Nutzen erzielt wird glaube ich nicht!
Und selbst wenn es so wäre - ich wäre sogar bereit mehr Steuern zu bezahlen für eine absolut rauchfreie Umwelt!
Tom, das wäre sicher ein Urkomisches Bild, Du noch nie geraucht und auf einmal ne Zigarette im Mund *g*
Du würdest echt noch mehr Steuern zahlen? Die Meinung kann ich echt ned teilen, ich finde es so schon ne frechheit was wir an Steuern zahlen müssen, soviel Steuern werden in keinem anderen Land ausser Deutschland erhoben.... als alleinerziehende Mutter wird das Leben in Deutschland immer schwieriger.... die Steuern fressen einen regelrecht auf
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