Das oberschwäbische Städtchen Hochdorf (bei Biberach) nahm bereits früher die kirchlichen Feste zum Anlass nach der christlichen Veranstaltung ordentlich zu feiern.
Ganz früher traf man sich nach Fronleichnam in der Dorfgaststätte Löwen. Später schloss man dann auch die Nachbarsgemeinden zum Feiern mit ein und gestaltete eine Dorfhockete mit Spanferkel (schade, dass es dies heute nicht mehr gibt!), Grieben- und Zwiebelzelten (Dennete) .
Seit dem Jahre 1996 veranstaltete nun der Musikverein Hochdorf - damals unter der Leitung von Paula Genial - dieses Jahr am dritten Festtag den 16.- weit über die Grenzen Hochdorfs hinaus bekannten- Flohmarkt.
Neben extra Bereichen für den Kinderflohmarkt, boten unzählige Hochdorfer sowie Händler aus dem fernen Umland an über 250 Ständen ihre Waren feil.
Neben vielen Antiquitäten, Raritäten (so bot ein Händler ein mörderisches Gerät eines Zahnarztes um das Jahr 1880 an – siehe Foto!) und Kruscht, wurde auch sehr gut für das leibliche Wohl gesorgt.
Alphornbläser, Ein- und Zweimann Musiker bereicherten dieses Fest. Darbietungen von Vereinen und Handwerkervorführungen rund ums Rathaus zogen nicht nur viele Zuschauer an, sondern auch Fotografen. Wie immer mischte ich mich natürlich auch unters Volk und fing verschiedene Eindrücke dieses Dorffestes mit meinem Fotoapparat ein.
Da am Samstagabend das erste Fußballspiel zur EM stattfand, zogen sich die Deutschland-Farben quer durch diesen Flohmarkt.
So bot der einzige Seilmacher aus Neufra (bei Riedlingen) selbstgemachte schwarz-rot-goldene-Seile an, Kerzen konnten gezogen werden und nicht nur in Gesichtern von Kindern glänzten die schwarz-rot-goldenen Farben in der kräftigen Flohmarkt-Sonne.
Für Gewinnertypen preise ich eine Flasche Sekt an, für denjenigen, der die richtige Anzahl der Fotos dieses Dorffestes welche die Farben schwarz-rot-gold zeigen mir per eMail (atelier.alexander@web.de) zusendet. Einsendeschluß: 30.06.12
Lesezeichen