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Thema: Schließen, um zu fließen oder Bodenseeland, das große Lückenland?

  
  1. #1
    Avatar von just77me
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    Beitrag Schließen, um zu fließen oder Bodenseeland, das große Lückenland?

    Nichts nervt am Bodensee so sehr wie die vollen Straßen im Sommer bzw. Nachts jetzt mit Tempo 30 durch die Ortschaften tuckern zu müssen! So ein schrott!

    Aber vielleicht passiert ja doch noch was. die IHK hat hier auch konkrete Forderungen

    Wie seht Ihr das? Welche Straße sollte Eurer Meinung nach ausgebaut werden?
    Ich bin für die Autobahn von Singen nach Lindau. Jetzt!

    Gruß Reinhold


    Die Vereinigung der Bodensee Industrie- und Handelskammern fordert ...

    1. Ausbau der Straßeninfrastruktur
    2. Verbesserung der Bahnverkehre
    3. Verwendung der Einnahmen aus Mautsystemen, Harmonisierung
    4. Beschleunigung der Zollabfertigung

    Weitere Links
    Verlinkungen
    1. IHK Hochrhein-Bodensee
    Verkehrsnetze (Straße, Schiene, Luft, Wasser) - IHK Hochrhein-Bodensee
    2. IHK Bodensee-Oberschwaben
    URL: Startseite - IHK Weingarten
    3. IHK Thurgau
    URL: IHK Thurgau | Herzlich Willkommen
    4. IHK Schwaben:
    http://www.schwaben.ihk.de/standortp...ojekte_Positio
    nen_Hintergruende/Bahn/
    5. WKO Wirtschaftskammer Vorarlberg:
    URL: www.verkehrvorarlberg.at
    6. IHK St. Gallen-Appenzell
    URL: Aktuell: IHK St.Gallen-Appenzell
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    schweizer (16.10.2012)

  3. #2
    Avatar von Stifmeister
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    Von Singen nach Lindau wäre nicht schlecht.

    Singen -> Konstanz sollte schneller umgesetzt werden das ist der Horror wenn man im Berufsverkehr steckt.
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  4. The Following User Says Thank You to Stifmeister For This Useful Post:

    schweizer (16.10.2012)

  5. #3
    Avatar von seechat
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    Klares Statement des Gemeinderates zum Ausbau der B 31 neu
    Mit großer Mehrheit verabschiedete der Gemeinderat die Resolution, mit der er den sofortigen Ausbau der B 31 neu und der B 30 fordert und die Kürzung der Haushaltsmittel für den Aus- und Neubau von Bundesstraßen kritisiert.

    Die derzeit geplante Kürzung der Mittel für den Aus- und Neubau von Bundesstraßen, wie sie Bundesverkehrsminister Ramsauer angekündigte, gefährdet den zeitnahen Ausbau der B 31 und B 30. „Die Menschen in der Albrechtstraße und entlang der B 31 haben genug von über 28.000 Fahrzeugen am Tag. Lärm und Gestank gehören raus aus unserer Stadt“, erklärte Oberbürgermeister Andreas Brand vor dem Gemeinderat. Es kann nicht sein, so Brand weiter, dass das Projekt, obwohl es in der Priorisierung an vorderster Stelle steht, erneut auf die „Wartebank“ geschoben wird. „Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer muss mehr Geld für den Straßenbau bereitstellen“, fordert Brand. Er fordert den Bund auf, in den Jahren 2013 ff die Mittel für Neubaumaßnahmen – wie 2012 – um jeweils ca. 100 Millionen Euro zu erhöhen. Von der Landesregierung erwartet Brand, diese zusätzlichen Mittel für Neubaumaßnahmen in der Region (B 30 und B 31) einzusetzen.
    Der OB erläuterte den Stadträtinnen und Stadträten die Resolution und wies darauf hin, dass der Kreistag in seiner Sitzung am 10. Oktober einstimmig eine gleich lautende Erklärung abgegeben habe.
    Im Gemeinderat der Stadt Friedrichshafen fand die Resolution viel Zustimmung, viele Argumente für den Ausbau der B 31 und B 30 wurden vorgetragen. Auch die Einführung einer zweckgebundenen, zusätzlichen Straßennutzungsgebühr fand beim Gemeinderat eine breite Zustimmung. Der Resolution wurde ohne Gegenstimmen zugestimmt.
    Text der Resolution:
    „In Abstimmung mit dem Land BW sieht der Bund für Baden-Württemberg in 2013 nur noch 108 Millionen Euro und in den Folgejahren bis 2016 nur noch ca. 60 Millionen Euro für Bedarfsplanmaßnahmen (Neu- und Ausbau) bei Bundesstraßen vor.
    Die Bundesmittel für Erhaltungsmaßnahmen steigen nach Anmeldung und politischen Willen der Landesregierung im gleichen Zeitraum um über 100 Millionen Euro jährlich.
    Sowohl Neu- und Ausbau als auch die Erhaltung des vorhandenen Straßennetzes sind wichtig.
    Angesichts der katastrophalen Verkehrssituation bei nicht ausgebauten Bundesstraßen im Bodenseekreis und in der Region fordert der Gemeinderat der Stadt Friedrichshafen von den Regierungen und von Bund und Land, dass die Finanzmittel für den Neu- und Ausbau von Bundesstraßen nicht derart drastisch zugunsten von Erhaltungsmaßnahmen umgeschichtet werden.
    Der Gemeinderat begrüßt die Priorisierung von Neubauvorhaben in Baden-Württemberg.
    Zur zeitnahen Umsetzung fordert er den Bund auf, die Mittel für Neubaumaßnahmen in 2013 ff. – wie 2012 – um jeweils ca. 100 Millionen Euro zu erhöhen und erwartet von der Landesregierung BW, diese zusätzlichen Mittel für Neubaumaßnahmen in der Region (B 30 und B 31) einzusetzen.
    Zur besseren Ausstattung des Bundesstraßenhaushalts würde der Gemeinderat Friedrichshafen die schnelle Einführung einer Straßenbenutzungsgebühr begrüßen. Nur durch zusätzliche und zweckgebundene Einnahmen wird es möglich sein, die Straßenverkehrsprobleme zügig und dauerhaft zu lösen.“
    Alle Infos unter http://www.friedrichshafen.de/wirtsc...kehr/b-31-neu/

  6. #4
    sonnentau ist offline Großadmiral
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    Ja, das ist wieder viel Blablabla....eben Politik !
    Wenn der "Normalo-Bürger" am Bodensee, der unter diesen Problemen leiden muss, wüßte, in welchem Maße z. B. die Ministerien in den Bundesländern das Geld zum Fenster rausschmeißen und vor allem wofür, gäbe es mit Sicherheit einen Bürgeraufstand !!!

    In den meisten Teilen NRW ist ein noch derberes Verkehrsaufkommen ganz normal, und das nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr hindurch.
    Es ist schon ein Wahnsinnsunterschied, wenn ihr mal die Bevölkerungsdichte von NRW und dem Bodensee vergleicht, fast erschreckend.

    Gut, ist nun auch kein Trost für euch "Verkehrsgeplagten".
    Ich hab´s ja letztes Jahr gesehen, was auf der B 31 von Überlingen nach Friedrichshafen los war.
    O. K., was für uns (NRW´ler) normal ist, ist für euch eine Plage......

    Aber ich hab´s mir auch mal auf der Karte angeschaut.
    Und so ganz kann ich nicht verstehen, dass nur die B 31 existiert. Extrem befahrene Straßen sind in der Regel bei uns entweder vierspurig, oder du kannst über die Autobahn fahren, wovon es in NRW mehr als genug gibt.

    Auf der anderen Seite:
    Wollt ihr euch die schöne Landschaft mit noch mehr Fahrbahnen verschandeln ?

    Das ist alles nicht so einfach....

    Das Problem, dass immer mehr Autos auf den Straßen kommen werden, wurde mit Sicherheit vor 30 Jahren nicht gesehen.....
    Ihr habt das Hauptproblem nur im Sommer, verursacht durch Touris.

    Hier sollte vielleicht auch der Tourismusverband umdenken:
    Zum Beispiel könnte die Bodenseeregion öfter Autos von der Straße holen, indem Touris mit schnelleren Schiffen von A nach B gefahren werden.
    Wenn ich mir die Fahrpläne anschaue und die Ziele der "langsamen" Schiffe, die ja auch mehr als gemütliche Ausflugsfahrt dienen, wäre hier eine Veränderung vielleicht net übel.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es gerade von Touris genutzt würde, wenn man an sämtlichen Anlegestellen (Überlingen, Meersburg, Lindau usw.) schnellere Boote (Abfahrt jede halbe Stunde) einsetzen würde, die dann auch überall hinfahren, sowas wie Bootsshuttle.
    Dies würde zum einen neue Arbeitsplätze schaffen, zum anderen wären weniger Touris auf den Straßen.

    Fände ich auf jeden Fall besser und umweltfreundlicher, als die schöne Bodenseeregion mit noch mehr Asphalt zu verunstalten !
    Nehme das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus

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    schweizer (13.11.2012)

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